Suchaktion nach vermisstem Schwimmer vor Prerow leider eingestellt!

Prerow, Deutschland - Die Suche nach einem vermissten Schwimmer vor der Küste von Prerow im Landkreis Vorpommern-Rügen wurde am Freitag, den 17. Mai 2025, erfolglos eingestellt. In den Tagen zuvor hatten Rettungskräfte alles daran gesetzt, den 65-Jährigen zu finden, der am Donnerstag in die Ostsee gegangen war, jedoch nicht zurückgekehrt ist. Die Wasserschutzpolizei schätzt, dass es nach mehr als 24 Stunden unwahrscheinlich ist, den Schwimmer noch lebend zu finden. Augenzeugen berichteten, dass der Mann offenbar abgetrieben wurde, als die Rettungskräfte alarmiert wurden. Diese unternahmen sofortige Maßnahmen und begannen mit einer groß angelegten Suche, die auch Taucher und einen Hubschrauber einbezog.

Wie die Ostsee-Zeitung berichtet, waren die Einsatzkräfte am Donnerstagvormittag schnell zur Stelle, nachdem Zeugen auf die Notsituation des Schwimmers hingewiesen hatten. Trotz dieser schnellen Reaktion konnte bislang keine Spur des Vermissten gefunden werden. Ein entscheidender Hinweis kam jedoch von der Wasserschutzpolizei, die an Land die Kleidung des Mannes entdeckte. Angehörige konnten anhand der Kleidungsstücke bestätigen, dass es sich um ihren Verwandten handelte.

Wetterbedingungen erschweren die Suche

Die Suche musste aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen eingestellt werden. Die Nordkurier weist darauf hin, dass die Retter trotz des schwierigen Wetters zuversichtlich waren und die Suche am Freitag zunächst wiederaufgenommen wurde. Der 65-jährige Mann galt als erfahrener Schwimmer und lebte in einer Kleinstadt nahe der Ostsee auf dem Festland.

In einem weiteren Fall von Vermissten hat die Familie eines 20-jährigen Deutschen aus Baden-Württemberg, der seit dem 13. Februar 2025 auf Kreta vermisst wird, ebenfalls große Sorgen. Der junge Mann hatte geplant, die gefährliche Samaria-Schlucht zu durchqueren. Er informierte seine Schwester, dass es ihm gut gehe, bevor alle Kontaktabbrüche stattfanden. Die Situation auf Kreta wird durch Nebel und andere schwierige Wetterbedingungen kompliziert, was die Suche nach dem Vermissten erschwert. Die HNA berichtet zudem, dass Dronen und freiwillige Helfer Teil der Suchaktion sind, während die Familie vor Ort in Aufregung und Schock ist.

Die Schicksale der beiden vermissten Männer verdeutlichen die Gefahren beim Schwimmen und Wandern in unberechenbaren Gewässern und Gebieten.