Tragödie im Wasserpark: Zweijähriges Mädchen stirbt nach Ertrinken

Lago Taurito, Mogán, Spanien - Ein tragischer Vorfall erschütterte am vergangenen Samstag den Wasserpark „Lago Taurito“ auf Gran Canaria. Ein zweijähriges Mädchen ertrank in einem der Becken des Freizeitparks in der Gemeinde Mogán. Wie t-online.de berichtet, wurde das Kind leblos aus dem Wasser gezogen, nachdem es unter den Augen von Zeugen in eine Notlage geraten war.

Zuvor hatten Besucher des Parks beobachtet, wie das Mädchen beim Essen ausrutschte und ins Wasser fiel. Augenzeugen berichteten, dass das Kind unter Schwimmmatten und aufblasbaren Wasserspielzeugen gefangen war, was es der schnell eintreffenden Rettungscrew erschwerte, es zu finden. Der Notruf wurde um 16:03 Uhr abgesetzt, als die ersten Hilferufe vernommen wurden.

Rettungsmaßnahmen und Untersuchungen

Die Rettungskräfte, darunter auch ein Rettungshubschrauber, wurden umgehend zum Unglücksort entsandt. Trotz intensiver Reanimationsversuche, die bis zu den arriva der Rettungskräfte etabliert wurden, konnte nur noch der Tod des Mädchens festgestellt werden. Das Kind erlitt einen Herz-Kreislauf-Stillstand, nach dem es aus dem Wasser geborgen wurde, wie unaufschiebbar.de berichtet. 

Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des tragischen Unfalls zu klären. Dazu gehört auch eine Auswertung vorhandener Kameraaufzeichnungen aus dem Wasserpark sowie die Befragung von Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Zum Zeitpunkt des Unfalls waren lediglich die Großmutter und der Onkel des Mädchens im Park, die sich jedoch nicht in der Nähe des Pools aufhielten.

Inhaltliche Hintergründe zur Kindersicherheit im Wasser

Dieser Vorfall wirft ernste Fragen zur Sicherheit von Kindern in Wasserparks auf. Das Risiko von Ertrinkungsunfällen ist gerade bei Kleinkindern besonders hoch. Laut einem Factsheet zu diesem Thema, das auf der Webseite der Kinderärzte in Günzburg veröffentlicht wurde, ist es wichtig, die ständige Beaufsichtigung von Kindern in Wassernähe zu gewährleisten. Sicherheitstipps und präventive Maßnahmen könnten dazu beitragen, solche Tragödien in Zukunft zu verhindern. Für weitere Informationen zu diesem Thema können Interessierte hier nachlesen.

Die Familie des kleinen Mädchens stammt aus Irland und war im Urlaub auf der beliebten Ferieninsel Gran Canaria. Ein solch tragischer Vorfall, der das Urlaubsvergnügen in einen Albtraum verwandelt, erinnert uns an die Gefahren, die mit Freizeitaktivitäten in Wasser verbunden sind.