Zoff am Bahnhof Döttingen: Macheten-Angriff schockt Passanten!

Polizeieinsätze in Waldshut: Auseinandersetzung am Bahnhof Döttingen mit Machete, keine Schwerverletzten. Ermittlungen laufen.

Polizeieinsätze in Waldshut: Auseinandersetzung am Bahnhof Döttingen mit Machete, keine Schwerverletzten. Ermittlungen laufen.
Polizeieinsätze in Waldshut: Auseinandersetzung am Bahnhof Döttingen mit Machete, keine Schwerverletzten. Ermittlungen laufen.

Zoff am Bahnhof Döttingen: Macheten-Angriff schockt Passanten!

In der Nacht auf den 17. Juli 2025 wurde der Bahnhofplatz in Döttingen im Kanton Aargau, Schweiz, zum Schauplatz eines spektakulären Vorfalls, der die Polizei auf den Plan rief. Wie der Südkurier berichtet, kam es um 22 Uhr zu einem Streit zwischen zwei Männern im Alter von 29 und 34 Jahren. Der Jüngere, ein Kroate, verließ zwar zunächst die Szene, kehrte jedoch wenig später mit einer Machete zurück und sorgte damit für Aufregung.

Passanten bemerkten die angespannte Situation und alarmierten umgehend die Polizei, welche in kürzester Zeit mit mehreren Patrouillen vor Ort war. Der Macheten-Wiederkehrer konnte festgenommen werden, ohne dass es zu Verletzten kam. Der 34-jährige Pole wurde zur Abklärung angehalten. Hintergründe des Streits sind bislang unklar, und es gibt keine Hinweise auf eine mögliche extremistische Motivation, wie die Kantonspolizei Aargau betont.

Polizei ermittelt im Grenzgebiet

Die Beamten haben die Ermittlungen eingeleitet, und die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren zur Klärung des Tathergangs eröffnet. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer besorgniserregenden Entwicklung der Kriminalität in der Schweiz. Statistiken zeigen, dass im Jahr 2023 rund 523.000 Straftaten registriert wurden, was die höchste Zahl seit 2014 darstellt. Davon betrafen die meisten Anzeigen vermögensrelevante Delikte und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, wie Statista berichtet.

Gerade die Grenzregionen, wie zwischen Deutschland und der Schweiz, stehen immer wieder im Fokus von Polizei und Behörden. Erst kürzlich ereignete sich in Rheinfelden ein weiterer Vorfall, bei dem es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 27- und einem 44-Jährigen kam. Hierbei wurde der ältere Mann durch den Jüngeren angegriffen, nachdem dieser ihm seinen Geldbeutel und das Handy entwenden wollte. Ein weiterer Vorfall dieser Art zeigt, dass die Polizei weiterhin gefordert ist, um die Sicherheit im Grenzgebiet zu gewährleisten.

Weitere Zwischenfälle in der Region

Aber nicht nur der Vorfall am Bahnhof Döttingen beschäftigt die Polizei. Auch in Bad Säckingen musste ein 17-jähriger Fahrradfahrer am 17. Juli eine leichte Verletzung durch eine 85-jährige Autofahrerin hinnehmen, während in Wutöschingen unbekannte Verursacher in der selben Nacht einen Zaun demolierten. Die Polizei hat auch hier Ermittlungen aufgenommen, da die Schadenshöhe von rund 2000 Euro zu Buche schlägt.

Wie in vielen Städten, so ist auch in der Schweiz ein Trend zur Zunahme von Straftaten erkennbar. In Anbetracht der Vorgänge am Bahnhof Döttingen bleibt abzuwarten, welche weiteren Aufschlüsse die Ermittlungen der Polizei bringen werden. Die Sicherheitslage wird dabei sicher auch von der breiteren gesellschaftlichen Debatte um Kriminalität und deren Ursachen in der Schweiz beeinflusst.