Pitbull kritisiert Hitze und Klimaanlage: Konzert unter Druck in Frankfurt!

US-Rapper Pitbull kritisiert bei seinem Konzert in Frankfurt die Hitze und mangelnde Klimatisierung – Besucher berichten von Beschwerden.

US-Rapper Pitbull kritisiert bei seinem Konzert in Frankfurt die Hitze und mangelnde Klimatisierung – Besucher berichten von Beschwerden.
US-Rapper Pitbull kritisiert bei seinem Konzert in Frankfurt die Hitze und mangelnde Klimatisierung – Besucher berichten von Beschwerden.

Pitbull kritisiert Hitze und Klimaanlage: Konzert unter Druck in Frankfurt!

Am 18. Juni 2025 war die Festhalle Frankfurt Schauplatz eines aufsehenerregenden Konzerts von US-Rapper Pitbull, bürgerlich Armando Christian Pérez. Während seiner Performance, die Teil seiner „Party After Dark“-Tour war, ließ der Künstler keinen Zweifel daran, wie sehr die hohen Temperaturen und die unzureichende Klimatisierung der Halle ihm und seinen Fans zu schaffen machten. „Im Falle eines Vorfalls wird nicht über die Halle oder Deutschland, sondern über mich gesprochen“, kritisierte er eindringlich und brachte damit den Unmut seiner Zuseher zum Ausdruck.

Die Beschwerden über die klimatischen Bedingungen blieben nicht ungehört. Viele Konzertbesucher berichteten von Kreislaufproblemen und einer mangelhaften Wasserversorgung während der Veranstaltung. Obwohl einige behaupteten, dass Sicherheitskräfte durchaus Wasser verteilten, erreichten diese Maßnahmen nicht alle Bereiche der Halle. Die Messe Frankfurt verteidigte sich jedoch gegen die Vorwürfe, indem sie betonte, dass eine mobile Klimaanlage in Betrieb war, die die Zuluft kühlte und zudem ausreichend kostenlose Wasserspender zur Verfügung standen. In einem umfassenden Wasserkonzept sollten 4.500 Liter Trinkwasser in Tetrapacks und zusätzliche Wasserspender im Außenbereich den Durst der Besucher stillen.

Veranstalter und Sicherheitsdienst reagieren

Der Sicherheitsdienst meldete an diesem Abend insgesamt 16 Hilfeleistungen, was als relativ gering galt, da es keine Krankentransporte gab. Laut Informationen der Messe Frankfurt traten zwar vereinzelt Kreislaufbeschwerden auf, diese seien jedoch größtenteils auf eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme zurückzuführen. Der Veranstalter Live Nation erklärte, dass die Halle vor Einlass auf unter 20 Grad Celsius gekühlt wurde und zusätzliche Türen geöffnet wurden, um die Innentemperatur um etwa 2 Grad zu senken.

Für zukünftige Veranstaltungen in der Festhalle hat die DGUV klare Richtlinien zur Sicherheit und zum Wohlbefinden der Besucher bereitgestellt. Ihre neuste Neufassung von Mai 2025 bietet nicht nur umfassende Aktualisierungen zur Technik und den modernen Vorschriften, sondern auch maßgebliche Praxishilfen für die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen. Dies könnte hilfreich sein, um ähnliche Situation in der Zukunft zu vermeiden und den Komfort der Gäste zu gewährleisten.

Trotz der hitzigen Bedingungen blieb die Stimmung während des Konzerts positiv, und viele Nutzer berichteten von einer großartigen Show. Pitbulls Charisma und Energie schafften es offensichtlich, die Hitze in den Hintergrund zu rücken und die Menge in Feierlaune zu versetzen. Ob solche Erlebnisse in Zukunft auch ohne die Sorgen um die klimatischen Bedingungen möglich sind, bleibt abzuwarten.