Mobile Blitzer auf der A96: Achtung Geschwindigkeitskontrolle heute!
Am 18.10.2025 wird in Schwifting, Landkreis Landsberg am Lech, eine mobile Radarfalle an der A96 zur Geschwindigkeitsüberwachung eingesetzt.

Mobile Blitzer auf der A96: Achtung Geschwindigkeitskontrolle heute!
Am 18. Oktober 2025 ist die A96 wieder in den Fokus der Geschwindigkeitsüberwachung gerückt. Laut News.de gibt es in der Region Schwifting im Landkreis Landsberg am Lech (Bayern) mobile Radarfallen, die die Geschwindigkeit der Passanten erfassen. Ein Blick auf die Geschwindigkeitslimits: An dieser Stelle darf max. 120 km/h gefahren werden.
Die genauen Standorte der Blitzer sind aktuell noch nicht final bestätigt. Diese können sich im Laufe des Tages ändern oder es können neue Standorte hinzukommen. Doch eines ist sicher: Geschwindigkeitsverstoß wird hier nicht geschenkt. In Deutschland regelt die Straßenverkehrsordnung (StVO) die Maßnahmen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen streng.
Blitzerarten und deren Einsatz
Doch wie wird eigentlich gemessen? In Deutschland werden verschiedene Typen von Blitzern eingesetzt, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu erfassen. Hierzu zählt die gesamte Palette von Verkehrsradaranlagen über Lichtschrankenmessgeräte bis hin zu modernen Laserblitzern, wie Bussgeldkatalog.org erklärt. Auch Ampelblitzer und mobile Anlagen gehören dazu, die flexibel eingesetzt werden können.
Im Durchschnitt haben Blitzer gewissen Toleranzen. Bei radar- und laserbasierten Verfahren sind das 3 km/h oder 3 Prozent, sofern man über 100 km/h fährt. Wer schnell in der Stadt unterwegs ist, muss besonders aufpassen, hier steigt das Risiko für hohe Bußgelder und Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei erheblich.
Kosten und Konsequenzen
Die Folgen von Geschwindigkeitsübertretungen können ganz schön ins Geld gehen. Ab 21 km/h zu schnell wird es als Verstoß gewertet. Innerorts können bis zu 115 Euro Bußgeld und einen Punkt fällig werden. Außerorts sind es bei gleicher Überschreitung 100 Euro. Bei schwerwiegenderen Fällen, etwa 70 km/h zu schnell, können die Strafen sogar auf bis zu 800 Euro Bußgeld und drei Monate Fahrverbot anwachsen. So kann der flotte Fahrstil richtig teuer werden, wie die detaillierte Auflistung bei Bussgeldkatalog.org zeigt.
Ein weiterer Punkt, den Fahrzeugführer beachten müssen: Es ist verboten, Geräte mitzuführen, die zur Störung von Verkehrsüberwachungssystemen dienen könnten. Blitzer-Apps sind nicht strafbar, solange sie während der Fahrt nicht aktiv genutzt werden. Anders jedoch die externen Radarwarner – hier ist die Nutzung definitiv eine strafbare Handlung.
Geschwindigkeitsüberwachung in Deutschland und den DACH-Staaten
Die Verkehrsüberwachung hat nicht nur das Ziel, die Geschwindigkeitsgrenzen durchzusetzen, sondern soll auch die Verkehrssicherheit erhöhen. Jedes Bundesland hat seine eigenen Regeln, wobei die Polizei sowie regionale Ordnungsbehörden meist die Verantwortung tragen. In Deutschland ist der Fahrzeugführer für Verstöße verantwortlich, nicht der Halter, was das System komplizierter macht.
Spannend ist auch ein Blick über die Ländergrenzen: In Österreich etwa war bis 2008 die Gemeinde für Kontrollen zuständig, mittlerweile ist die Bundespolizei zuständig, und es gibt sogar Versuche, private Unternehmen in die Überwachung einzubeziehen. Auch in der Schweiz sind die kantonalen Polizeidienststellen für die Geschwindigkeitsmessung verantwortlich. Wikipedia bietet einen guten Überblick über die Entwicklungen in der Geschwindigkeitsüberwachung.
Für alle Autofahrer heißt es, achtsam zu sein und die Geschwindigkeitslimits einzuhalten – vor allem an Orten, wo mobile Blitzgeräte aufgestellt sind. Da ist es besser, das Gaspedal etwas zurückzuhalten, um nicht in teure Verhandlungen über Bußgelder verwickelt zu werden.