ICE-Strecke zwischen Nürnberg und Ingolstadt nach Leichenfund gesperrt!
Am 17. November 2025 wird die ICE-Strecke zwischen Nürnberg und Ingolstadt wegen eines Vorfalls gesperrt, was zu Verspätungen führt.

ICE-Strecke zwischen Nürnberg und Ingolstadt nach Leichenfund gesperrt!
Am Morgen des 17. November 2025 kam es zu einem tragischen Vorfall auf der ICE-Bahnstrecke zwischen Nürnberg und Ingolstadt. Wie Marktspiegel berichtet, wurde eine tote Person auf einem Teilstück der Strecke entdeckt. Die genauen Umstände sind derzeit unklar, was zu einer Sperrung des betroffenen Abschnitts zwischen Kinding und Allersberg in beide Richtungen führte.
Die Deutsche Bahn hat bereits reagiert: Die Züge werden über Augsburg umgeleitet, was zahlreiche Verspätungen zur Folge hat. Auch der Regionalverkehr ist von den Änderungen betroffen, da etliche Züge über Treuchtlingen umgeleitet werden müssen. Reisende sollten sich daher auf mögliche Zugausfälle einstellen. Zur Entlastung hat die Deutsche Bahn einen Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Roth und Kinding eingerichtet. Positiv ist immerhin, dass die S-Bahnlinie 5 zwischen Nürnberg und Allersberg von der aktuellen Sperre nicht betroffen ist.
Umleitung und Verspätungen
Die Situation in der Region hat Auswirkungen auf die Pünktlichkeit. Im allgemeinen Betrieb liegt die betriebliche Pünktlichkeit des DB Personenverkehrs aktuell bei 84,4 %, während der Fernverkehr bei lediglich 51,5 % verharrt. In den letzten Monaten hat sich die Pünktlichkeit im Fernverkehr kontinuierlich verschlechtert – im Oktober betrug dieser Wert nur 51,5 % laut den neuesten Zahlen von Deutsche Bahn.
Da die Umleitung eine Vielzahl von Umsteigern und Pendlern betrifft, können sich die Wartezeiten verlängern. Es wird empfohlen, vor Reiseantritt die aktuellen Fahrpläne und Informationen auf der Website der Deutschen Bahn zu überprüfen.
Tarife und Rabatte
Angesichts der Umleitungen und möglichen Zugausfälle könnte die Nutzung der BahnCard für viele Reisende eine clevere Entscheidung sein, besonders in stressigen Zeiten wie diesen. Wir halten Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden und wünschen allen Betroffenen eine reibungslose Weiterreise.