Clemens Bieber kehrt nach 38 Jahren an die Würzburger Bühne zurück!

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Clemens Bieber kehrt am 19. Oktober 2025 für ein Herbstkonzert in seine Heimatstadt Würzburg zurück, nachdem er 38 Jahre an der Deutschen Oper Berlin wirkte.

Clemens Bieber kehrt am 19. Oktober 2025 für ein Herbstkonzert in seine Heimatstadt Würzburg zurück, nachdem er 38 Jahre an der Deutschen Oper Berlin wirkte.
Clemens Bieber kehrt am 19. Oktober 2025 für ein Herbstkonzert in seine Heimatstadt Würzburg zurück, nachdem er 38 Jahre an der Deutschen Oper Berlin wirkte.

Clemens Bieber kehrt nach 38 Jahren an die Würzburger Bühne zurück!

Clemens Bieber kehrt zurück zu seinen Wurzeln! Nach 38 beeindruckenden Jahren als Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin wird der gefeierte lyrische Tenor am 19. Oktober 2025 in seiner Heimatstadt Würzburg wieder auf der Bühne stehen. Dabei wird er den Solopart beim Herbstkonzert der Dommusik übernehmen. Das Publikum darf sich auf eine außergewöhnliche Darbietung freuen, bei der er das strahlende „Lobgesang“ von Mendelssohn, das bewegende Stück „Schrein der Märtyrer“ von Bertold Hummel sowie die Tenorarie „Intende voci“ von Franz Schubert präsentieren wird, wie die Main-Post berichtet.

Bieber, der am 26. Januar 1956 in Würzburg geboren wurde, begann seine musikalische Laufbahn mit einem Gesangsstudium an der Hochschule für Musik in seiner Heimatstadt. Nach ersten Engagements, unter anderem am Saarländischen Staatstheater, sorgte er ab 1988 für Furore an der Deutschen Oper Berlin, wo er bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2022 engagiert war. Neben seinen zahlreichen Auftritten in Berlin bestritt er auch Gastspiele an international renommierten Opernhäusern wie der Metropolitan Opera in New York und den Bayreuther Festspielen, wo er ein fester Bestandteil der Aufführungen wurde. Bei diesen Festspielen wirkte er unter anderem als Steuermann in „Der fliegende Holländer“ und als Walther von der Vogelweide in „Tannhäuser“. Die Deutsche Oper Berlin berichtet von Biebers bedeutenden Rollen, darunter Tamino in „Die Zauberflöte“ und Evangelist in der „Matthäuspassion“.

Ein Zeichen der Wertschätzung

Seine künstlerische Laufbahn wurde mit zahlreichen Auszeichnungen honoriert: So wurde Clemens Bieber im Jahr 2010 zum Berliner Kammersänger ernannt, was einen enormen Schritt in seiner Karriere darstellt. Sein breites Repertoire erstreckt sich über viele Epochen und Stilrichtungen, wobei er als Konzertsänger auch in verschiedenen Meisterwerken von Bach, Händel und Beethoven brillierte. Im Laufe seiner Karriere hat er mit weltweit angesehenen Dirigenten wie Giuseppe Sinopoli und Pierre Boulez zusammengearbeitet, was ein Beweis für sein herausragendes Talent ist.

Was den Tenor ebenfalls auszeichnet, ist seine Fähigkeit, mit verschiedenen Regisseuren zu arbeiten. So formte er unter Götz Friedrich zeitgenössische Opern und entblättern seinen vielseitigen künstlerischen Ansatz, der ihn zu einem der gefragtesten Sänger seiner Generation machte. Sein Engagement für die Kunst ist ungebrochen, auch wenn er seit seinem Ruhestand nicht mehr in der ursprünglichen Form tätig ist.

Ein Comeback in Würzburg

Am 19. Oktober wird es nun für Clemens Bieber Zeit, in seine Geburtsstadt zurückzukehren. Die Freude bei den Veranstaltern und im Publikum ist riesig, und man darf gespannt sein, welcher Zauber diesen Abend umhüllen wird. Es wird sicherlich eine besondere Begegnung werden, nicht nur für den Künstler selbst, sondern auch für alle, die ihn in seiner Heimatstadt erlebten. Die Vorbereitungen für das Konzert laufen auf Hochtouren, und die Erwartungen sind hoch, wenn der Tenor die Bühne betritt.

Mit den kommenden Auftritten wird Bieber nicht nur eine große Lücke im kulturellen Leben Würzburgs füllen, sondern auch die Herzen vieler Musikliebhaber erfreuen. Über die gesamte Bandbreite seines Schaffens hinweg bleibt er eine faszinierende Figur der deutschen und internationalen Opernszene.