Emma aus Lesum rockt das Vorlesefinale – Ein Sieg für Bremen!

Emma, Schülerin aus Bremen, glänzte beim bundesweiten Vorlesewettbewerb in Berlin und sicherte sich den Platz ihrer Schule im Finale.

Emma, Schülerin aus Bremen, glänzte beim bundesweiten Vorlesewettbewerb in Berlin und sicherte sich den Platz ihrer Schule im Finale.
Emma, Schülerin aus Bremen, glänzte beim bundesweiten Vorlesewettbewerb in Berlin und sicherte sich den Platz ihrer Schule im Finale.

Emma aus Lesum rockt das Vorlesefinale – Ein Sieg für Bremen!

Am 25. Juni fand in Berlin das große Finale des bundesweiten Vorlesewettbewerbs statt, bei dem über 600.000 Schülerinnen und Schüler aus 7.000 Schulen teilgenommen hatten. Unter den 16 besten Vorleserinnen und Vorlesern aus jedem Bundesland war auch Emma, eine talentierte Schülerin des Nebelthau Gymnasiums in Lesum, die Bremen als Vertreterin an die Front brachte. Emma ist sechzehn Jahre alt und hat ihr Vorlesetalent im vergangenen Oktober entdeckt. Von den Klassenentscheidungen über den Schulentscheid bis hin zum Landesentscheid hat sie alle Wettkämpfe für sich entschieden und somit den Sprung ins Bundesfinale geschafft, wie der Weser-Kurier berichtet.

Der Wettbewerb, der von dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels seit 1959 veranstaltet wird, ist einer der größten Leseförderungs-Wettbewerbe in Deutschland. Jährlich freuen sich die Organisatoren über die rege Teilnahme von Schülerinnen und Schülern, die so die Lust am Lesen entdecken und gleichzeitig ihre sozialen und sprachlichen Kompetenzen stärken können Leseförderung.de berichtet.

Das große Finale und Emmas Leistung

Im Fernsehsender rbb wurde das große Finale live übertragen. Die Jury, bestehend aus zahlreichen prominenten Mitgliedern, darunter die Vorjahressiegerin, hatte die Herausforderung, die Vorträge der Teilnehmer zu bewerten. Emma entschied sich, eine spannende Passage aus dem Buch „Alice und die Geister von nebenan“ von Jacqueline Davies vorzulesen, in der Alice zum ersten Mal mit Geistern konfrontiert wird. Ihre Klasse verfolgte den Wettbewerb gebannt im Livestream.

Die Konkurrenz war hart und schließlich konnte Emma den Titel „Bundesbeste Vorleserin“ nicht für sich entscheiden. Die Siegerin heißt Ayla, eine 12-Jährige aus Berlin, die mit einem Auszug aus „Game of Noctis – Spiel um dein Leben“ von Deva Fagan die Jury überzeugen konnte. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde und ein Buch, während die Gewinnerin zusätzlich einen Bücherscheck, einen Wanderpokal und eine Einladung zur Teilnahme an der nächsten Bundesjury für den Wettbewerb erhielt.

Internationale Dimensionen des Vorlesewettbewerbs

Im Rahmen des Vorlesewettbewerbs wurde auch eine internationale Runde abgehalten, bei der Schülerinnen und Schüler aus 47 Ländern ihre Beiträge einreichten. Emma Spahn, eine 11-Jährige von der German International School of Silicon Valley in den USA, sicherte sich den ersten Platz. Ihr Vorlesetext „Das letzte Aufgebot“ von Moritz Seibert überzeugte die Jury durch seine spannende Erzählweise Auslandsschulwesen.de hebt hervor.

Der Wettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, soll nicht nur die Lesefreude der Kinder fördern, sondern auch deren Lesekompetenz stärken. Mit seinen vielfältigen Phasen von den Klassen- und Schulentscheiden über den Kreis- und Bezirksentscheid bis hin zum Landesentscheid und schließlich dem Bundesfinale bietet der Vorlesewettbewerb Kindern allerorts eine Plattform, sich in der Kunst des Vorlesens zu messen.

Emma, die nicht nur eine Vorliebe für das Lesen hat, sondern auch im Gesangsunterricht und Bouldern aktiv ist, hat auf ihrem Weg zum Finale große Erfolge erzielt. Ihre Passion und ihr Engagement zeigen, dass in der Welt des Lesens immer viel Potenzial schlummert. Wir können uns auf zukünftige Abenteuer und vielleicht auch auf weitere öffentliche Auftritte dieser talentierten Vorleserin freuen!