Tödlicher Unfall auf L3171: 56-Jährige stirbt bei tragischem Crash
Ein tödlicher Unfall am 25. Oktober 2025 auf der L3171 zwischen Eiterfeld und Schenklengsfeld fordert das Leben einer 56-Jährigen.

Tödlicher Unfall auf L3171: 56-Jährige stirbt bei tragischem Crash
Am Abend des 25. Oktober 2025 ereignete sich ein tragischer Verkehrsunfall auf der L3171, der zwischen Eiterfeld und Schenklengsfeld verläuft. Gegen 20:30 Uhr kam eine 56-jährige Frau mit ihrem Lada aus bisher ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich dabei mehrfach. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen der Ersthelfer verstarb die Fahrerin noch an der Unfallstelle, wie osthessen-news.de berichtet.
Rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Wölf, Eiterfeld, Uffhausen und Arzell waren vor Ort, um bei der Bergung des Fahrzeugs zu helfen und die Verkehrssituation zu regeln. Die Polizei sperrte die Landstraße vollständig und bat die Verkehrsteilnehmer, den Bereich weiträumig zu umfahren. Ein Gutachter der Staatsanwaltschaft wurde zur Rekonstruktion des Unfallgeschehens hinzugezogen, um die genauen Umstände zu klären.
Die Unfallursache und steigende Unfallzahlen
Die genauen Ursachen für diesen tragischen Unfall werden derzeit noch ermittelt. Interessanterweise zeigt eine aktuelle Statistik, dass die Zahl der Verkehrsunfälle mit Sachschäden in Deutschland im Jahr 2024 gestiegen ist, während die Anzahl der Unfälle mit Personenschäden auf einem Niveau ähnlich dem von 1955 verharrt. Das Ziel „Vision Zero“ der EU-Verkehrsminister setzt sich unter anderem für die Verringerung von Verkehrstoten ein: Bis 2050 sollen keine Verkehrstoten mehr zu beklagen sein, so statista.com.
Obwohl die Verkehrstoten in Deutschland von 19.193 im Jahr 1970 auf nur 2.770 im Jahr 2024 gesunken sind, bleibt der Abwärtstrend in den letzten Jahren bei den Zahl der Verkehrstoten vergleichsweise stagnieren. Besonders hervorzuheben ist, dass ungenügender Abstand, nicht angepasste Geschwindigkeit und Fahren unter Alkoholeinfluss zu den häufigsten Ursachen von Verkehrsunfällen mit Personenschäden zählen. Besorgniserregend ist auch der Anstieg der Unfälle mit E-Bikes und E-Scootern im vergangenen Jahr, wo 26.057 Fahrer verletzt oder getötet wurden.
Die Fahrlässigkeit und menschliche Fehler sind bekanntlich oft die Wurzel des Übels im Straßenverkehr. Bei der bisherigen Analyse der Unfallursachen sind leider viele Unfallschuldige durch Unaufmerksamkeit oder Rücksichtslosigkeit aufgefallen. Veranstalter und Experten müssen sich dringend mit besseren Infrastrukturen und erhöhter Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer auseinandersetzen, um solche tragischen Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
Eine Tragödie in der Gemeinde
Diesen furchtbaren Vorfall hat die Gemeinde in Schenklengsfeld tief erschüttert. In Zeiten, wo familiäre und soziale Bindungen stark gefestigt sind, sind solche Nachrichten wie ein Tiefschlag. Viele Gedanken und Wünsche der Anteilnahme gehen in diese Richtung, insbesondere an die Angehörigen und Freunde der Verstorbenen.
Gerade in der dunklen Jahreszeit sollten alle Verkehrsteilnehmer besonders aufmerksam und rücksichtsvoll unterwegs sein, um Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit aller im Straßenverkehr zu gewährleisten. Es liegt an uns, dass wir achtsam bleiben und unseren Teil dazu beitragen, dass wir uns und andere bestmöglich schützen.