Vollsperrung K 93 in Viermünden: Letzte Bauarbeiten bis Ende Oktober!
Waldeck-Frankenberg: Vollsperrung der K 93 in Viermünden bis Ende Oktober. Sanierungsarbeiten und Neubauprojekte laufen.

Vollsperrung K 93 in Viermünden: Letzte Bauarbeiten bis Ende Oktober!
In Viermünden wird aktuell an der Kreisstraße K 93 kräftig gewerkelt, und das hat seine Folgen: Ab diesem Monat heißt es „Fahrverbot bis Ende Oktober“. Die Vollsperrung gilt bis zum 31. Oktober, während die letzten Bauarbeiten auf Hochtouren laufen. Hessen Mobil ist im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg am Projekt beteiligt und erneuert die wichtige Verbindung seit Ende März. Ein etwa 1,09 Millionen Euro teures Vorhaben, das nicht nur die Straßenqualität verbessert, sondern auch für die Entwässerung sorgt.
Im Rahmen dieser Arbeiten wird das Abwasserwerk Frankenberg aktiv. Während der Sanierung des Regenüberlaufs an der Hauptstraße wird ein neuer Ablaufkanal verlegt und einige Wasserleitungen umgelegt. Im dritten, und letzten Bauabschnitt, der sich vom Ortsausgang Richtung Schreufa bis zur Treisbacher Straße erstreckt, wird die Sperrung also noch für einige Zeit anhalten. Eine Umleitung ist eingerichtet, die zumindest die Anwohner noch einigermaßen mobil hält.
Investitionen für die Region
Aber das ist nicht alles, was in der Region zu berichten ist. Hessens Kommunen können sich freuen, denn 2025 erhalten sie insgesamt 362 Millionen Euro aus dem Hessischen Investitionsfonds, wie finanzen.hessen.de berichtet. Diese Summe ist für 151 Projekte zugesagt, die vor allem Schulen, KiTas, bestehende Infrastruktur sowie den Brandschutz betreffen. Über 181 Millionen Euro fließen in den Bildungsektor, rund 39 Millionen Euro in Feuerwehrmaßnahmen. Hier zeigt sich einmal mehr: Investitionen in die Zukunft stehen hoch im Kurs.
Ein besonders interessanter Punkt: Der Hessische Investitionsfonds, der seit 1970 existiert, ermöglicht es Kommunen, zinsfreie und zinsverbilligte Darlehen für Infrastrukturprojekte zu beantragen. Und das wirkt sich auch auf kleinere Projekte und Verbesserungen in den ländlichen Regionen aus, die oft übersehen werden.
Politische Entwicklungen
Ein Blick auf die politische Bühne zeigt spannende Entwicklungen: Die FDP Hallenberg hat am 22. Mai 2025 Enrico Eppner als Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl am 14. September nominiert. Eppner, der seit 2020 im Amt ist, hat bereits einige beachtliche Projekte auf die Beine gestellt. Dazu zählen digitale Bürgerservices, energetische Sanierungen öffentlicher Gebäude und Initiativen zur Jugendförderung. Wer die Herausforderungen der kommenden Wahl kennt, kann sich auf einen spannenden Wahlkampf gefasst machen, bei dem die Themen Bürgerbeteiligung und Infrastruktur ganz oben auf der Agenda stehen.
Die Bürgermeisterin von Frankenberg, Barbara Eckes, plant zudem eine besondere Aktion am Freitag vor Pfingsten. Sie möchte mit interessierten Frauen einen neuen Brauch etablieren und die Tradition des Männerzugs abändern. Wenn das keine kreative Initiative ist!
Abgerundet wird diese positive Entwicklung durch einen leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk Korbach im Mai, mit insgesamt 8.642 gemeldeten Arbeitslosen – 104 weniger als im Vormonat. Hier zeigt sich, dass die Wirtschaft in der Region langsam wieder an Fahrt aufnimmt, auch wenn die Gesamtzahl bei einem Plus von 5,1 Prozent im Jahresvergleich bleibt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in und um Viermünden viel Bewegung ist. Ob Straßenbau, politische Weichenstellungen oder Bildungsinvestitionen – die Region hat definitiv einige ambitionierte Projekte zu bieten. Die Bürger dürfen gespannt sein, wie sich die Situation im Laufe des Jahres entwickeln wird!