Metronom-Unfall bei Buchholz: Zug kracht in brennenden Ast!

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Ein Metronom-Zug kollidierte bei Buchholz mit einem brennenden Ast, was zu kurzfristigen Zugausfällen und Verspätungen führte.

Ein Metronom-Zug kollidierte bei Buchholz mit einem brennenden Ast, was zu kurzfristigen Zugausfällen und Verspätungen führte.
Ein Metronom-Zug kollidierte bei Buchholz mit einem brennenden Ast, was zu kurzfristigen Zugausfällen und Verspätungen führte.

Metronom-Unfall bei Buchholz: Zug kracht in brennenden Ast!

Ein besorgniserregender Vorfall hat sich am Mittwochmittag, dem 8. Oktober 2025, auf der Bahnstrecke zwischen Bremen und Hamburg bei Buchholz ereignet. Um kurz nach 12 Uhr blieb ein Metronom-Zug mit etwa 120 km/h an einem großen Ast hängen, der durch einen umgestürzten Baum auf eine Lärmschutzwand gefallen war. Dies führte dazu, dass der Ast die Oberleitung durchbrach und umgehend einen Brand auslöste. Der Triebfahrzeugführer versuchte noch eine Schnellbremsung, konnte aber das Unglück nicht abwenden. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, wie der AZ berichtet.

Die Feuerwehr war rasch zur Stelle und konnte den Brand schnell löschen. Notfallmanager der Deutschen Bahn, die Bundespolizei sowie die Feuerwehr arbeiteten eng zusammen, um der Situation Herr zu werden. Aufgrund der Schäden am Zug, insbesondere am Stromabnehmer, muss Metronom nun den Zug einer genaueren Prüfung unterziehen.

Auswirkungen auf den Bahnverkehr

Die Bahnstrecke blieb mehrere Stunden gesperrt, was zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr führte. Rund 150 Fahrgäste mussten auf Ersatzbusse umsteigen, um ihre Reise nach Hamburg-Harburg fortzusetzen, wo sie in einen anderen Metronom-Zug umsteigen konnten. T-Online berichtet, dass Reisende gebeten werden, sich über Verspätungen oder Ersatzverkehrsregelungen direkt bei der Deutschen Bahn zu informieren.

Die Vorfälle häufen sich für Metronom: Dies war bereits der dritte Zwischenfall innerhalb weniger Tage, bei dem Oberleitungsschäden aufgetreten sind. Pressesprecher Simon Märtens wies auf die angespannte Situation bezüglich der Lokomotiven hin, was die Umläufe der Züge zusätzlich durcheinanderbringt.

Die Bundespolizei hat Ermittlungen zur Unfallursache eingeleitet, die bislang noch unklar ist. In der Zwischenzeit sind Reisende gut beraten, sich auf mögliche Verspätungen und Umleitungen einzustellen. Trotz des heutigen Vorfalls bleibt die Hoffnung auf eine rasche Normalisierung des Bahnverkehrs.