Badespaß garantiert: Jülicher Seen bieten beste Wasserqualität!

Die Stadt Jülich bietet am Barmener See Badespaß in geprüften Gewässern. Höchste Wasserqualität im Kreis Düren garantiert Wohlfühlen.

Die Stadt Jülich bietet am Barmener See Badespaß in geprüften Gewässern. Höchste Wasserqualität im Kreis Düren garantiert Wohlfühlen.
Die Stadt Jülich bietet am Barmener See Badespaß in geprüften Gewässern. Höchste Wasserqualität im Kreis Düren garantiert Wohlfühlen.

Badespaß garantiert: Jülicher Seen bieten beste Wasserqualität!

In der Stadt Jülich gibt es Grund zur Freude für alle Badebegeisterten: Am Barmener Baggersee wurde ein neuer Badestrand geschaffen. Dieser wird nicht nur als Erholungsort geschätzt, sondern auch durch die hohe Wasserqualität der Badeseen in der Region unterstützt. Im Kreis Düren können sich Schwimmer über insgesamt vier Badeseen freuen, die allesamt mit einer hervorragenden Wasserqualität aufwarten. Laut Herzog Magazin wurden der Dürener See, der Badesee Echtz und der Badestrand Eschauel in Nideggen sogar mit der Bestnote „ausgezeichnet“ bewertet. Der Barmener See in Jülich erhielt die Einstufung „gut“ und stellt somit eine sichere Badegelegenheit dar.

Monatlich überprüft das Gesundheitsamt des Kreises Düren während der Hochsaison die Wasserqualität. Dr. Barbara Kowalzik, die Leiterin des Gesundheitsamtes, versichert, dass die auch als „gut“ bewerteten Gewässer bedenkenlos genutzt werden können. Die Überprüfungen basieren auf umfangreichen Messwerten aus den vergangenen Jahren und zeigen deutlich, dass auch keine aktuellen hygienischen Probleme vorliegen. Die Wasserproben werden auf Keimbelastung sowie die Sichttiefe hin untersucht, wobei alle Werte weit unter den zulässigen Grenzwerten liegen.

Regelmäßige Kontrollen und wichtige Hinweise

Für die Sicherheit der Badegäste ist das Gesundheitsamt im Kreis Düren nicht nur für die Badeseen zuständig. Auch die Badeanlagen in öffentlichen Hallenbädern und Freibädern unterliegen einer regelmäßigen Kontrolle. Diese Überwachung erfolgt unter hygienischen und technischen Aspekten, wodurch die Infektionsgefahr für die Besucher minimal bleibt. Diese Verantwortung teilen sich sowohl Betreiber, die ihr Badewasser regelmäßig in unabhängigen Laboren testen lassen müssen, als auch das Gesundheitsamt, das die Ergebnisse überprüft und bei Vor-Ort-Besichtigungen auch ein Betriebstagebuch kontrolliert. So sind Betreiber verpflichtet, Werte wie Chlorkonzentration und Chemikalienverbrauch gewissenhaft zu dokumentieren, wie auf kreis-dueren.de nachzulesen ist.

Nicht nur die Seen im Kreis Düren überzeugen durch ihre Qualität. Im letzten Jahr wurden in Deutschland bei der Badesaison rund 2.291 Badegewässer untersucht. Diese intensive Kontrolle führte dazu, dass 98 Prozent der Gewässer die Qualitätsanforderungen der EU-Badegewässerrichtlinie erfüllten, wobei fast 91 Prozent die Note „ausgezeichnet“ erhielten, so Umweltbundesamt. Dabei war die Qualität der deutschen Badegewässer im Großen und Ganzen gut bis sehr gut, und die Überwachung erstreckt sich über verschiedene Wasserarten, darunter Binnenseen und Küstengewässer.

Dennoch gab es vorübergehende Schließungen von über 140 Badegewässern in Deutschland, oft aufgrund von unzureichender Wasserqualität, wie etwa bei Fällen von Cyanobakterien oder nach heftigen Regenfällen. Während in Süddeutschland einige Gewässer wegen Überflutungen nicht zugänglich waren, zeigt das große Engagement der Behörden, dass die Sicherheit der Badenden stets im Blick behält wird.

Besucher seien weiterhin angehalten, die Hinweise und Regeln vor Ort zu beachten. Umweltschutz sollte dabei ebenfalls nicht vergessen werden, denn saubere Gewässer sind der Schlüssel zu einem entspannten Badevergnügen.