Duisburger Filmwoche 2025: 22 Filme, 6 Preise, große Begeisterung!
Vom 3. bis 9. November 2025 findet die 49. Duisburger Filmwoche statt, mit 22 Dokumentarfilmen aus D, A und CH. Highlights und Preise erwarten die Besucher.

Duisburger Filmwoche 2025: 22 Filme, 6 Preise, große Begeisterung!
Die 49. Duisburger Filmwoche, eines der renommiertesten Dokumentarfilmfestivals in Nordrhein-Westfalen, steht vor der Tür! Vom 3. bis 9. November 2025 wird die Stadt Duisburg zum Schmelztiegel für Dokumentarfilmfans, wenn 22 faszinierende Werke aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gezeigt werden. Das Motto in diesem Jahr lautet „Halt“ und verspricht sowohl für „Stopp!“ als auch für eine erwünschte Sehnsucht nach Rückhalt zu stehen, erklärt Festivalleiter Alexander Scholz, wie RP Online berichtet.
Die Veranstalter haben aus rund 600 Einreichungen die besten 22 Filme ausgewählt, darunter 15 Langfilme sowie 7 kürzere Werke. Im Wettbewerb vergeben die Organisatoren gleich sechs Preise. Darunter der ARTE-Dokumentarfilmpreis und der 3sat-Dokumentarfilmpreis, jeweils mit 6.000 Euro dotiert, sowie die Auszeichnung für den besten Nachwuchsfilm durch den Preis „Carte blanche“, ebenfalls in Höhe von 5.000 Euro. Neu in diesem Jahr ist der „Andocken“-Preis der Film- und Medienstiftung NRW. Der Publikumspreis, mit einem Preisgeld von 1.000 Euro, wird ebenfalls verliehen.
Das Filmprogramm und besondere Highlights
Die Eröffnung findet am 3. November mit der deutschen Erstaufführung des Films „My Boyfriend El Fascista“ von Matthias Lintner statt, der eine Laufzeit von 95 Minuten hat. Am 7. November folgt die ebenso spannende Präsentation von „B wie Bartleby“ von Angela Summereder, die ebenfalls als deutsche Erstaufführung auf der Leinwand zu sehen sein wird und 72 Minuten dauert. Schließlich erwarten die Zuschauer am letzten festlichen Tag einen wahren Klassiker: die zweistündige Dokumentation „Jenseits des Krieges“ von Ruth Beckermann aus dem Jahr 1996, die am 9. November gezeigt wird.
Die Duisburger Filmwoche hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1977 zu einem wichtigen Veranstaltungsformat für Dokumentarfilme entwickelt. Jedes Jahr im November bieten die Veranstalter ein Programm, das es den Zuschauern ermöglicht, in die Debatten über Dokumentarfilmkunst und gesellschaftliche Themen einzutauchen. Das Festival findet ohne Parallelvorstellungen statt, sodass die Diskussionen nach den Vorführungen besonders intensiv und bereichernd sind, was die Eigenheiten und Perspektiven der Präsentationen betrifft, wie Filmforum bekannt gibt.
Fazit
Für alle, die sich für Dokumentarfilme interessieren und die Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Themen schätzen, ist die Duisburger Filmwoche ein absolutes Muss. Mit einem gekonnten Mix aus erstklassigen Filmen und intensiven Diskussionen wird das Festival allen Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis bescheren. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen!