Gruselige Szenen auf der Cranger Kirmes: Verletzte bei Fahrgeschäft-Drama!

Gruselige Szenen auf der Cranger Kirmes: Verletzte bei Fahrgeschäft-Drama!
Ein Schockmoment auf der Cranger Kirmes in Herne, dem größten Volksfest in Nordrhein-Westfalen: Am Sonntagabend, den 10. August 2025, kam es zu einem Unfall mit dem abgefahrenen Fahrgeschäft „Predator“. Dabei lösten sich Teile des Fahrgeschäfts und stürzten auf den Kirmesplatz, was mehrere Ambulanzfahrzeuge auf den Plan rief. Eine junge Frau wurde bei dem Vorfall verletzt, doch zum Glück war ihre Situation nicht lebensbedrohlich. Sie erhielt umgehend Hilfe durch die Rettungskräfte und wurde zur Behandlung mitgenommen. Zunächst hieß es, es seien zwei Personen betroffen, doch später stellte sich heraus, dass eine weitere Frau nur einen Schock erlitt. Der Bereich um das Fahrgeschäft wurde vorsorglich abgesperrt, der Betrieb auf der Kirmes konnte jedoch wie gewohnt fortgesetzt werden. Die Veranstalter zogen insgesamt eine positive Bilanz und waren froh, dass es keine gravierenden Verletzungen gab.
Der Vorfall ereignete sich nur wenige Stunden vor dem abschließenden Feuerwerk des Festes, das seit Ende Juli zahlreiche Besucher angezogen hat. Bis Sonntagabend zählte die Kirmes über vier Millionen Gäste, die sich an den vielfältigen Attraktionen und Angeboten erfreuten. Trotz des Vorfalls blieben die Verantwortlichen optimistisch. Interessanterweise war dies nicht der erste Zwischenfall in diesem Jahr: Ein Vogel in einer Schaltanlage hatte zuvor schon einmal Teile der Kirmes gestoppt, zum Glück ohne Verletzte. Solche Vorfälle werfen jedoch Fragen zur Sicherheit von Fahrgeschäften auf, die häufig als große Nervenkitzel gelten.
Sicherheitsbedenken bei Fahrgeschäften
In den letzten Jahren ist die Beliebtheit von Fahrgeschäften auf Volksfesten ungebrochen, doch damit gehen auch Sicherheitsbedenken einher. Wie NRW Kompakt berichtet, sind viele Gäste der Meinung, dass Fahrgeschäfte sicher sind, obwohl dies nicht immer der Fall ist. Der TÜV kann nicht jede einzelne Schraube überprüfen, was bedeutet, dass die Verantwortung letztlich beim Betreiber bleibt. Besonders für Kinder unter 16 Jahren wird geraten, Fahrgeschäfte nur in Begleitung eines Erwachsenen zu besuchen. Statistiken zeigen, dass Fahrgeschäfte sich manchmal unvorhersehbar bewegen oder vom Boden abheben können.
Angesichts dieser Sicherheitshinweise ist es mehr als verständlich, dass das Geschehen auf der Cranger Kirmes am Sonntagabend bei Besuchern und Verantwortlichen für Aufregung sorgt. Trotz des Zwischenfalls überwogen jedoch die positiven Aspekte des Festes, und der Kirmesbetrieb konnte unbeeindruckt weitergehen. Viele Besucher kommen gerade wegen der aufregenden Fahrgeschäfte und der festlichen Atmosphäre, doch es bleibt ein gewisses Risiko. So wird der Nervenkitzel auf der Kirmes immer von einem Hauch von Vorsicht begleitet.