Hückelhoven profitiert am stärksten von 228,5 Millionen Euro für den Kreis!
Der Kreis Heinsberg erhält 2024 über 228 Millionen Euro aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz, was Kommunen finanziell stärkt.

Hückelhoven profitiert am stärksten von 228,5 Millionen Euro für den Kreis!
In der heutigen Zeit stehen die Kommunen in Nordrhein-Westfalen vor der Herausforderung, ihre Finanzen nachhaltig zu sichern. Eine gute Nachricht kommt dabei aus dem Kreis Heinsberg: Im Rahmen des Gemeindefinanzierungsgesetzes wird der Kreis 2024 mit rund 228,5 Millionen Euro ausgestattet, was im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von über 12,64 Millionen Euro bedeutet. Dies berichtet RP Online.
Für Thomas Schnelle, CDU-Abgeordneter für den Heinsberger Nordkreis, sind diese Zuweisungen ein Schritt in die richtige Richtung. Er hebt jedoch auch die Problematik hervor, dass die Kommunen oft an der finanziellen Belastung durch Pflichtaufgaben scheitern. „Die Altschuldenlösung bleibt für viele eine unerfüllte Erwartung“, so Schnelle, der sich für echte Reformen von Bund und Land starkmacht.
Hohe Zuweisungen für Hückelhoven
Besonders viel Geld fließt nach Hückelhoven, das 2026 mit 38,1 Millionen Euro die höchste Zuweisung im Kreis erhält. Damit verfolgt die Stadt das Ziel, notwendige Investitionen zu tätigen und den Bürgern ein lebenswertes Umfeld zu bieten. Übach-Palenberg kommt auf 25,2 Millionen Euro, gefolgt von Erkelenz mit 20,7 Millionen Euro. Hier eine Übersicht der Zuweisungen im Kreis Heinsberg:
| Gemeinde | Zuweisung (in Millionen Euro) |
|---|---|
| Hückelhoven | 38,1 |
| Übach-Palenberg | 25,2 |
| Erkelenz | 20,7 |
| Geilenkirchen | 19,7 |
| Wassenberg | 16,4 |
| Heinsberg | 14,3 |
| Wegberg | 12,0 |
| Gangelt | 7,4 |
| Selfkant | 5,4 |
| Waldfeucht | 3,5 |
Diese finanziellen Mittel sind nicht nur für den Umbau von Infrastruktur wichtig. Sie sind entscheidend, um die Lebensqualität in der Region zu erhöhen und den Bürgern eine Perspektive zu geben.
Kritik an der aktuellen Finanzlage
Dennoch bleibt die Stimmung gemischt. Schnelle weist darauf hin, dass trotz stabiler Haushaltslage viele Kommunen nicht von der Altschuldenlösung profitieren können und fordert von Bund und Land dringend Reformen für nachhaltige Kommunalfinanzen. Hier ist ein Umdenken nötig, um die finanziellen Herausforderungen, besonders in Zeiten von steigenden Kosten und klammen Kassen, wirklich zu bewältigen.
Ein weiterer Aspekt, den die Kommunen nicht aus den Augen verlieren dürfen, ist die digitale Kommunikation. Mit der Nutzung von Plattformen wie dem Outlook.com Smart Network Data Services, können Gemeinden ihre digitale Reputation verbessern und ihre Kommunikationskanäle optimieren. Eine solide E-Mail-Zustellung ist heute unerlässlich, um mit den Bürgern im Kontakt zu bleiben.
Um all diese Informationen zu verknüpfen, können moderne Tools wie die Standortdienste genutzt werden. Sie erlauben es Nutzern, ihren Standort schnell zu bestimmen und Informationen einfach zu teilen, was nicht nur die Organisation von Veranstaltungen, sondern auch die Bürgerbeteiligung fördern kann.
Zusammenfassend zeigt sich, dass der Kreis Heinsberg auf einem guten Weg ist, jedoch noch viele Herausforderungen vor sich hat. Der Schlüssel zu einer stabileren finanziellen Zukunft liegt in der Zusammenarbeit von Kommunen, Bund und Land.