Trump erklärt Antifa zur Terrororganisation: Politische Explosion in den USA!
US-Präsident Trump stuft die Antifa als Terrororganisation ein. Dieser Schritt erfolgt nach dem Attentat auf Charlie Kirk.

Trump erklärt Antifa zur Terrororganisation: Politische Explosion in den USA!
In einem überraschenden Schritt hat US-Präsident Donald Trump die Antifa-Bewegung als Terrororganisation eingestuft. Dies gab das Weiße Haus am 23. September 2025 bekannt und löste damit eine Welle von Diskussionen und Reaktionen aus. Laut Radio Leverkusen wird die Antifa als eine militante und anarchistische Gruppe beschrieben, die mit Gewalt den Sturz der US-Regierung und des Rechtssystems anstrebt.
Trump macht in seinen Äußerungen nicht halt und schimpft auf die „radikale Linke“. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen die Bewegung, ohne jedoch in der offiziellen Anordnung eine direkte Verbindung zum kürzlichen tödlichen Attentat auf den rechten Aktivisten Charlie Kirk herzustellen. Die brutalen Ereignisse rund um den Tod Kirks haben die Spannungen zwischen den rechten und linken politischen Flügeln in den USA weiter angeheizt, wie auch Tagesschau berichtet.
Vorwürfe und Ermittlungen
In der Anordnung werden umfassende Ermittlungen gegen die Antifa sowie deren organisatorische und finanzielle Unterstützer angekündigt. Stephen Miller, Trumps stellvertretender Stabschef, bezeichnete die Antifa als „inländische Terrorbewegung“ und kündigte an, dass die Regierung sämtliche Ressourcen mobilisieren werde, um gegen diese Bewegung vorzugehen, im Namen der Gerechtigkeit für Charlie Kirk. Dabei wird die Finanzierung der Antifa ebenfalls gründlich unter die Lupe genommen, was in der Vergangenheit bereits angedeutet wurde, als Trump ähnliche Bestrebungen äußerte.
Ein weiteres Hindernis für die rechtlichen Schritte gegen die Antifa ist die Tatsache, dass es sich nicht um eine klar strukturierte Organisation handelt. Unterschiedliche gemeinnützige Forschungsinstitute und Bürgerrechtsorganisationen stellen fest, dass die Antifa eher als lose Bewegung denn als feste Organisation zu verstehen ist. Dies stimmt auch mit den Erkenntnissen des Bundesamtes für Verfassungsschutz in Deutschland überein, das keinerlei bundesweit agierende, klar umgrenzte Organisation unter dem Namen Antifa identifizieren kann, wie RND berichtet.
Die Antifa im historischen Kontext
Die Antifa hat ihre Wurzeln in den 1920er- und 1930er-Jahren als Reaktion auf den Faschismus in Europa, und ihr Erbe lebt in verschiedenen lokalen Gruppen weiter, die sich zu bestimmten Anlässen unter dem Motto „Antifaschistische Aktion“ formieren. Interessanterweise wird die US-Antifa, die in den letzten Jahren vor allem durch gewaltsame Auseinandersetzungen in der Öffentlichkeit auf sich aufmerksam machte, als Teil der Anti-Rassismus-Bewegung der 1980er- Jahre betrachtet.
Doch die Meinungen über die Antifa gehen weit auseinander. Kritiker werfen Trump und seiner Verwaltung vor, die Bewegung als Vorwand zu nutzen, um politische Gegner zu unterdrücken. Die rechtlichen Herausforderungen bei der Einstufung als Terrororganisation sind ebenfalls nicht zu vernachlässigen, denn das Recht auf freie Meinungsäußerung ist in den USA verfassungsrechtlich geschützt.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird. Der Vorstoß von Trump könnte sowohl die innenpolitischen Spannungen weiter anheizen als auch die Diskussionen über die Anmeldung und Haltung gegenüber der Antifa auf internationaler Ebene beeinflussen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie die verschiedenen Akteure auf diesen polarisierten Schauplatz reagieren werden.