Gartenhütte in Mönchengladbach vollständig niedergebrannt – Anwohnerin verletzt!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Am 19.10.2025 brach in Mönchengladbach ein Brand in einer Gartenhütte aus, Einsatzkräfte verhinderten Schlimmeres.

Am 19.10.2025 brach in Mönchengladbach ein Brand in einer Gartenhütte aus, Einsatzkräfte verhinderten Schlimmeres.
Am 19.10.2025 brach in Mönchengladbach ein Brand in einer Gartenhütte aus, Einsatzkräfte verhinderten Schlimmeres.

Gartenhütte in Mönchengladbach vollständig niedergebrannt – Anwohnerin verletzt!

In der Nacht zum 19. Oktober 2025 wurde die Feuerwehr Mönchengladbach zu einem Brand gerufen, der in einer Gartenhütte in der Leifhelmstraße im Stadtteil Hardterbroich Pesch wütete. Bereits um 01:54 Uhr bemerkten Anwohner einen unklaren Feuerschein und alarmierten sofort die Feuerwehr, wie Radio 901 berichtet.

Die Anfahrt der Einsatzkräfte gestaltete sich unangenehm, denn es stellte sich schnell heraus, dass eine etwa 6 x 6 Meter große Gartenhütte bereits in voller Ausdehnung brannte. Bei ihrem Eintreffen entdeckten die Feuerwehrleute zudem, dass das Feuer bereits auf angrenzende Gartenhütten und Bäume übergegriffen hatte, was die Lage zusätzlich gefährlich machte. Doch die Feuerwehr ließ sich nicht lange bitten. In einem beherzten Einsatz kontrollierten und löschten gleich mehrere Trupps unter Atemschutz das Inferno zügig, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Effiziente Brandbekämpfung

Insgesamt gingen 14 Einsatzkräfte in den Einsatz, darunter der Löschzug der Feuer- und Rettungswache I sowie weitere Fahrzeuge, um die Gefahrenlage schnell zu entschärfen. Mit zwei C-Rohren und einem Schaumrohr gelang es den Einsatzkräften, das Feuer zügig zu bekämpfen und ein erneutes Aufflammen zu vermeiden. Dies unterstreicht, wie wichtig schnelles Handeln in solchen Situationen ist, denn zudem musste eine gelagerte Propangasflasche rechtzeitig geborgen werden. Nur so konnten schwerere Schäden verhindert werden, wie feuerwehr.de berichtet.

Bedauerlicherweise litt während des Einsatzes eine ältere Anwohnerin unter einem Kreislaufschock, was die Rettungskräfte erforderte, sie notfallmäßig zu versorgen und in ein nahegelegenes Krankenhaus zu transportieren. Ihre gesundheitliche Situation war offensichtlich mit dem Schrecken des Feuers verbunden und verdeutlicht, wie bedrohlich solche Löschaktionen für die Anwohner sein können.

Ermittlungen zur Brandursache

Nach der erfolgreichen Brandbekämpfung bleibt nun die Frage nach der Brandursache. Die Polizei hat bereits Ermittlungen eingeleitet, um den Ursprung des Feuers zu klären. Die Schäden an der vollständig zerstörten Gartenhütte sind erheblich, und auch die angrenzenden Objekte haben gelitten. Der Einsatzleiter, Brandoberinspektor Roman Crützen, zeigte sich mit dem Einsatzverlauf zufrieden, hielt jedoch fest, dass das schnelle Handeln der Feuerwehr entscheidend war, um weitere Schäden abzuwenden.

Für Rückfragen steht die Feuerwehr Mönchengladbach unter den bekannten Kontaktdaten zur Verfügung: Fachbereich 37 – Feuerwehr, Stockholtweg 132, 41238 Mönchengladbach, Telefon: 02166/9989-0, Fax: 02166/9989-37729, E-Mail: leitstelle.feuerwehr@moenchengladbach.de.