Rasante Verfolgungsjagd auf A30: Gestohlener Reisebus gestoppt!
Polizei stoppt gestohlenen Reisebus nach Verfolgungsjagd auf A30 bei Ibbenbüren. Fahrer festgenommen, Ermittlungen laufen.

Rasante Verfolgungsjagd auf A30: Gestohlener Reisebus gestoppt!
Ein aufregendes und besorgniserregendes Ereignis hat am heutigen Tag, dem 11. Juli 2025, die Region rund um Greven in Nordrhein-Westfalen aufgeschreckt. Ein entführter Reisebus, der am Morgen in Ludwigsburg (Baden-Württemberg) gestohlen worden war, wurde schließlich nach einer mehr als einstündigen Verfolgungsjagd von der Polizei gestoppt.
Die Autofahrt des Busses begann am Nachmittag in Greven, als eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin die Polizei alarmierte. Sie hatte die unsichere Fahrweise des Busses beobachtet, der in Schlangenlinien fuhr und immer wieder rote Ampeln ignorierte. An dieser Stelle ist es erwähnenswert, dass der 21-jährige Fahrer aus Möglingen in Baden-Württemberg offenbar keinerlei Rücksicht auf die Verkehrsregeln nahm. Überhöhte Geschwindigkeit und das Fahren entgegen der Fahrtrichtung führten während der Verfolgung auch zu mehreren Zusammenstößen mit anderen Fahrzeugen sowie neuen Schäden an Straßeninfrastruktur und Verkehrsschildern.
Die Verfolgungsjagd
Die Polizei nahm umgehend die Verfolgung des Fahrzeugs auf, nachdem das gestohlene Auto identifiziert wurde. Die Jagd erstreckte sich über mehrere Bundesstraßen und Autobahnen, einschließlich der A1 in Richtung Bremen und der A30 in Richtung Amsterdam. Einmalig feuerte die Polizei sogar auf die Reifen des Busses, um dessen rasantes Vorankommen zu stoppen, wobei mindestens ein Reifen in Flammen aufging.
Die Jagd endete schließlich kurz hinter der Autobahnauffahrt Ibbenbüren-West, wo der Bus stark beschädigt stehen blieb. Der Fahrer wurde am späten Nachmittag gegen 18:20 Uhr festgenommen. Glücklicherweise blieben Unbeteiligte bei diesem chaotischen Vorfall unverletzt, der Fahrer selbst erlitt lediglich leichte Verletzungen.
Hintergründe und Ermittlungen
Die Ermittlungen zu den Hintergründen dieser ehrfurchtgebietenden Tat dauern an, das Motiv des Fahrers bleibt bislang unklar. Die Polizei wird in den kommenden Tagen weitere Informationen hierzu veröffentlichen, während die Höhe des entstandenen Sachschadens ebenfalls noch ermittelt wird.
Ein Blick auf die allgemeine Kriminalitätslage in Deutschland zeigt, dass die Kriminalität im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um 1,7 % zurückging – ein Trend, der jedoch nicht alle Bereiche umfasst. Vorfälle wie die heutige Verfolgungsjagd werfen Fragen auf, wie sicher sich die Bürger in ihrem Alltag tatsächlich fühlen können. Die Polizeiliche Kriminalstatistik hebt hervor, dass insbesondere Delikte, die das Sicherheitsgefühl der Menschen beeinträchtigen, zugenommen haben. Dies zeigt sich auch an den jährlichen Berichten über Wohnungseinbrüche und andere Straftaten, die vielerorts über die Medien thematisiert werden.
Die Verhaftung des männlichen Fahrers wird sicherlich eine interessante Wendung in der Berichterstattung über Kriminalität in der Region darstellen. Wie die Fakten zeigen, sind trotz eines Rückgangs der Gesamtkriminalität in Deutschland nach wie vor konkrete Bedrohungen für die öffentliche Sicherheit vorhanden. Und wie das Beispiel der heutigen Verfolgungsjagd zeigt, kann jeder Tag von unerwarteten Vorfällen geprägt sein.
Weitere Details zu dieser spannenden Geschichte und den laufenden Ermittlungen erfahren Sie bald auf Tagesschau und MS Aktuell. Außerdem werfen aktuelle Statistiken von Statista ein Licht auf die allgemeine Entwicklung der Kriminalität in Deutschland.