Kupferdiebe schlagen wieder zu: Kirchen in Lunden und Pahlen betroffen!
In Dithmarschen wurden Kupferfallrohre von zwei Kirchen gestohlen. Polizei warnt vor ähnlichen Diebstählen und empfiehlt Sicherheitstipps.

Kupferdiebe schlagen wieder zu: Kirchen in Lunden und Pahlen betroffen!
Wenn man von Lunden und Pahlen spricht, denkt man normalerweise an die malerische Ruhe der Dörfer im Kreis Dithmarschen. Doch in den letzten Wochen hat die Idylle einen Dämpfer erhalten. Die Polizei ermittelt derzeit in einer Reihe von Kupferdiebstählen, die nicht nur die örtlichen Kirchen in Mitleidenschaft ziehen, sondern auch das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger erschüttern.
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde in der St.-Laurentius-Kirche in Lunden mehreren Kupferfallrohre abmontiert. Das zuvor geschätzte Damengeld liegt laut Polizei im vierstelligen Bereich. Eine Woche zuvor, in der Nacht zum 24. Oktober, ereignete sich ein ähnlicher Vorfall in der Dankeskirche in Pahlen, bei dem ein einzelnes Kupferfallrohr gestohlen wurde. Dies ist nicht der erste Vorfall: Die Polizei berichtet von weiteren gleichgelagerten Diebstählen im Kreis, was die Gefahr eines organisierten Vorgehens vermuten lässt. Die Ermittlungen sind im Gange, um mögliche Zusammenhänge zwischen den Taten zu klären.
Die Sicherheitslage im Fokus
Die Polizei hat angesichts der Situation die Eigentümer dazu aufgerufen, ihre Gebäude besser zu beleuchten. Bewegungsmelder und Außenlampen können unter Umständen Diebe abschrecken, die es auf die wertvollen Kupferrohre abgesehen haben. Es bleibt zu hoffen, dass die Maßnahmen fruchten und der Diebstahl dieses wertvollen Materials bald der Vergangenheit angehört.
Diebstähle wie diese sind für die Gemeinden nicht nur eine wirtschaftliche Belastung, sie wirken sich auch auf das Gemeinschaftsgefühl aus. Schließlich sind die Kirchen oft zentrale Anlaufstellen für die Anwohner, nicht nur in religiösen Angelegenheiten, sondern auch als soziale Treffpunkte.
In einer Zeit, in der das Sicherheitsgefühl vieler Menschen leidet, wird deutlich, wie wichtig es ist, zusammenzustehen und sich gegenseitig zu unterstützen. Die Polizei ist bestrebt, notfalls mit Hilfe der Anwohner, die Kriminalität in der Region nachhaltig zu reduzieren.
Abseits von Lunden und Pahlen gibt es auch erfreuliche Neuigkeiten aus der Welt des Entertainments. Vor wenigen Wochen feierte das Dokumentarfilm-Projekt über John Candy, „John Candy: I Like Me“, seine Premiere beim Toronto International Film Festival. Regisseur Colin Hanks und Produzent Ryan Reynolds präsentieren ein intimes Portrait des geliebten Comedians, das am 10. Oktober 2025 in die Kinos kommt. Mit Beiträgen von Größen wie Catherine O’Hara, Dan Aykroyd und Bill Murray zeigt der Film, wie Candy es schaffte, seine Zuschauer zum Lachen zu bringen, während er gleichzeitig seine eigenen Herausforderungen bewältigen musste.
Diese beiden unterschiedlichen Themen – lokale Kriminalität und kulturelles Erbe – spiegeln die Dynamik unserer Gesellschaft wider. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Lunden und Pahlen entwickelt und ob das Licht der Freundlichkeit und der Kunst stark genug ist, um die dunkleren Schatten zu vertreiben.