Festnahme-Drama in Lübeck: Frau verletzt sich bei polizeilicher Aktion!

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In Lübeck und Kiel wurden mehrere Personen aufgrund von Haftbefehlen festgenommen. Eine Frau verletzte sich während ihrer Festnahme.

In Lübeck und Kiel wurden mehrere Personen aufgrund von Haftbefehlen festgenommen. Eine Frau verletzte sich während ihrer Festnahme.
In Lübeck und Kiel wurden mehrere Personen aufgrund von Haftbefehlen festgenommen. Eine Frau verletzte sich während ihrer Festnahme.

Festnahme-Drama in Lübeck: Frau verletzt sich bei polizeilicher Aktion!

Am Donnerstag, den 17. Oktober 2025, ist es zu mehreren Festnahmen durch die Bundespolizei in Kiel und Lübeck gekommen, die durch offene Haftbefehle notwendig wurden. Unter den Festgenommenen befindet sich eine 56-jährige Frau, die sich während ihrer Festnahme in Lübeck selbst verletzt hat. Berichten zufolge hatte die Frau zuvor über den Notruf einen unverständlichen Sachverhalt gemeldet und war sich der offenen Geldstrafe von 300 Euro, die wegen Beleidigung gegen sie verhängt worden war, bewusst. Trotz dieser Kenntnis war sie jedoch nicht bereit, die Geldstrafe zu begleichen.

Bei ihrer Festnahme legte sie sich auf den Boden und musste schließlich samt ihrem Gepäck zur Wache getragen werden. Dort schlug sie mehrmals mit dem Kopf auf den Boden, was zu einer Kopfverletzung führte. Nach einer Untersuchung in einer Klinik wurde sie in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, um ihre Ersatzfreiheitsstrafe anzutreten. Die Details dieser Festnahme wurden unter anderem von KN Online berichtet, die zudem betonen, dass das Verhalten der Frau während der Kontrolle unüblich war und einen besonderen Anlass zur Sorge gab.

Zusätzliche Festnahmen in Schleswig-Holstein

Diese Ereignisse sind nicht isoliert. Auch am Wochenende zuvor kam es in Kiel und Lübeck zu weiteren Festnahmen. Dabei wurde ein 59-jähriger Pole im Kieler Hauptbahnhof festgenommen, der einen Vollstreckungshaftbefehl wegen eines Verstoßes gegen das Freizügigkeitsgesetz hatte. Da er die geforderte Geldstrafe von 2.700 Euro nicht zahlen konnte, wurde er ebenfalls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Ein 35-jähriger Slowake wurde ebenfalls an diesem Tag festgenommen, hatte jedoch das Glück, die geforderte Geldstrafe von 375 Euro zahlen zu können und wurde daher wieder entlassen.

Am 07. September 2025 erhielt die Bundespolizei am Lübecker Hauptbahnhof eine Mitteilung über einen Hund, der Reisende belästigte. Der Hundehalter, ein 34-jähriger Tscheche, hatte offenbare Schwierigkeiten – er stand unter einem Haftbefehl wegen eines Sexualdelikts und konnte die angeordnete Geldstrafe von 500 Euro nicht zahlen, weshalb er ebenfalls in Haft genommen wurde. Sein Hund wurde vorübergehend in ein Tierheim gebracht. In diesen Fällen hebt die Bundespolizei ihre Verantwortung hervor, sowohl für die Sicherheit der Reisenden, als auch für die Ordnung im Bahnverkehr zu sorgen, und zeigt damit ihr breites Spektrum an Aufgaben.

Strafvollzugsstatistik in Deutschland

Um die Situation der Festgenommenen besser einordnen zu können, lohnt sich ein Blick auf die aktuellsten Statistiken zum Strafvollzug in Deutschland. Laut einem Bericht des Statistischen Bundesamtes, der am 11. Dezember 2024 veröffentlicht wurde, wurden am Stichtag 31. März 2024 zahlreiche Personen in Justizvollzugsanstalten erfasst, deren Ursprung und Strukturen genau dokumentiert sind. Die erfassten Daten sind Teil einer umfassenden Untersuchung, die regelmäßig von den Statistischen Ämtern der Bundesländer bereitgestellt wird.

Für die Bundespolizei, die rund 2.600 Mitarbeiter hat, bleibt es eine Herausforderung, den verschiedenen Aufgaben gerecht zu werden. Sei es der grenzpolizeiliche Schutz oder die bahnpolizeilichen Maßnahmen, die Sicherheit der Bürger hat höchste Priorität. Diese Festnahmen zeigen, dass auch kleinere Vorfälle schnell zu größeren rechtlichen Konsequenzen führen können, und betonen die Notwendigkeit eines lohnenden Dialogs zwischen Behörden und der Öffentlichkeit.

Weitere Details über die Aufgaben und Statistiken der Polizei können auf den respective Webseiten nachgelesen werden, unter anderem auf den Seiten von KN Online und dem Presseportal sowie den Statistiken von Destatis.