VfL Lübeck-Schwartau kämpft sich zu spannendem 28:28 gegen TuS N-Lübbecke

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VfL Lübeck-Schwartau erreicht ein Unentschieden gegen TuS N-Lübbecke (28:28) und sichert sich den ersten Auswärtszähler der Saison.

VfL Lübeck-Schwartau erreicht ein Unentschieden gegen TuS N-Lübbecke (28:28) und sichert sich den ersten Auswärtszähler der Saison.
VfL Lübeck-Schwartau erreicht ein Unentschieden gegen TuS N-Lübbecke (28:28) und sichert sich den ersten Auswärtszähler der Saison.

VfL Lübeck-Schwartau kämpft sich zu spannendem 28:28 gegen TuS N-Lübbecke

In einem packenden Duell der 2. Handball-Bundesliga trennten sich der VfL Lübeck-Schwartau und TuS N-Lübbecke am vergangenen Freitag mit einem gerechten 28:28-Unentschieden. Damit brachten sich die Lübecker den ersten Auswärtszähler der Saison ein. Trainer David Röhrig schickte seine Jungs mit klaren Anweisungen in den letzten Spielzug, der jedoch in einem kniffligen Notwurf von Janik Schrader endete. Paul Holzhacker äußerte nach dem Spiel, dass unter der gegebenen Situation „mehr möglich gewesen wäre“, während die Mannschaft ohne vier Stammspieler, darunter Skorupa, Hagedorn, Juhl und Heinemann, antreten musste. Trotz dieser Abgänge zeigte die Abwehr von Lübeck eine solide Leistung, besonders Nils Conrad reagierte schnell und parierte die ersten Bälle.

Die ersten Minuten des Spiels waren von einer starken Defensive geprägt. So fiel das erste Tor erst nach vier Minuten durch Jan-Eric Speckmann, der gegen seinen Ex-Verein traf. Der VfL Lübeck-Schwartau wehrte sich stark und erhöhte in der neunten Minute durch Nadav Cohen auf 4:0. Die Gastgeber fanden jedoch schnell zurück ins Spiel und erzielten ihren ersten Treffer, während Paul Dreyer, der die ersten Tore kassieren musste, stark zur Mannschaftsleistung beitrug.

Ein spannender Spielverlauf

Der VfL baute seinen Vorsprung auf 10:5 aus, doch N-Lübbecke gab sich nicht geschlagen und kämpfte sich bis zur Halbzeit auf 14:12 heran. Nach dem Seitenwechsel gerieten die Lübecker erneut in Rückstand (15:19 in der 38. Minute), doch Mark Ferjan, der vier Siebenmeter in Folge hielt, leitete mit seinen Paraden die Aufholjagd ein. In der zweiten Halbzeit konnten die Lübecker schließlich ausgleichen (19:19) und führten kurzzeitig sogar mit 26:23.

Die Nerven waren angespannt: Einar Nickelsen erzielte später die 28:27-Führung für Lübeck, doch Henri Pabst glich nur 52 Sekunden vor dem Ende aus. Trotz der Anfeuerung der Fans und bemerkenswerter Einzelleistungen schaffte es der VfL nicht, die knappe Führung über die Zeit zu bringen. Die Statistiken zeugen von einer ausgeglichenen Partie: Nils Conrad parierte vier Bälle und Ferjan verwandelte einen von fünf Siebenmetern. Die Schiedsrichter Schwarzmeier und Stewen ließen das Spiel in einem fairen Rahmen verlaufen, wobei es insgesamt fünf Zeitstrafen für TuS und drei für den VfL gab.

Ein Blick nach vorne

Der nächste Herausforderung winkt bereits: Nächste Woche empfangen die Lübecker die HSG Konstanz in der heimischen Hansehalle. Mit dem positiven Gefühl aus dem Unentschieden und dem Wissen, dass sie ohne mehrere Schlüsselspieler gespielt haben, könnte der VfL vielleicht den nächsten Schritt in der Tabelle machen. Aktuell steht das Team an der Tabellenspitze der 2. Bundesliga und scheint auf dem besten Weg, noch spannende Spiele in dieser Saison zu liefern.

Immer mehr spannende Spiele stehen an in der Liga, und der nächste Gegner, die HSG Konstanz, wird sicherlich alles geben. Die positive Abwehrleistung vom Unentschieden könnte dabei der entscheidende Faktor sein, um weiter hoch im Kurs zu bleiben.

Für die Tabelle bleibt es spannend, während andere Teams wie der HC Elbflorenz und der TUSEM Essen ebenfalls um die vorderen Plätze kämpfen. In der Liga wird es sicherlich nicht langweilig, und alle Augen sind auf die kommenden Spiele gerichtet!

Für weitere Informationen zu den Spielen und Statistiken werfen Sie einen Blick auf die LN Online, die VfL Lübeck-Schwartau und den Kicker.