Hochwasser-Alarme an der Ostsee: Aktuelle Lage in der Lübecker Bucht!

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Aktuelle Informationen zu Hochwasserständen an der Ostsee, insbesondere für die Lübecker Bucht und Neustadt, am 6.11.2025.

Aktuelle Informationen zu Hochwasserständen an der Ostsee, insbesondere für die Lübecker Bucht und Neustadt, am 6.11.2025.
Aktuelle Informationen zu Hochwasserständen an der Ostsee, insbesondere für die Lübecker Bucht und Neustadt, am 6.11.2025.

Hochwasser-Alarme an der Ostsee: Aktuelle Lage in der Lübecker Bucht!

Wie steht es um die Ostsee? Kammerdiener, Anwohner und Naturliebhaber im norddeutschen Raum beobachten derzeit besonders aufmerksam die Entwicklung in der Lübecker Bucht. Am 6. November 2025 ist es an der Zeit, die aktuellen Pegelstände und Hochwasserwarnungen in Schleswig-Holstein zu checken. Denn das balzige Meer, auch bekannt als Baltisches Meer, antwortet oft mit unvorhersehbaren Kapriolen.

Aktuelle Daten zu den Pegelständen an den Messstationen in Heiligenhafen, Marienleuchte (Fehmarn), Neustadt (Ostholstein) und Wismar sind zwar derzeit nicht verfügbar, dennoch ist zu beachten, dass die Wasserstände monatlich vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) überwacht werden. Hierbei werden stets auch Wassertemperaturen erfasst und mit langjährigen Daten verglichen. Ein regelmäßiger Blick auf die Messstationen schadet nicht, um über extreme Hoch- oder Niedrigwasserstände informiert zu bleiben!

Hochwasserwarnungen und Alarmstufen

Das Wasser zwischen schleswig-holsteinischen Küsten und der dänischen Grenze kann bei Sturm schnell ansteigen. Bei Hochwasser kommen verschiedene Warnstufen ins Spiel, die von kleinen über mittlere bis zu sehr großen Hochwasserereignissen reichen. Alarmstufe 1 bis 4 informiert über den Status quo, wobei die Warnungen durch verschiedene Kanäle wie Radio und Social-Media-Plattformen verbreitet werden. Um sich rechtzeitig zu wappnen, sind die Hochwasserzentralen und -warnservices ständig in Alarmbereitschaft.

Der mittlere Wasserstand bei Neustadt liegt durchschnittlich bei 630 cm während der Hochwasserperioden und wird auf Basis von historischen Daten, unter anderem dem Höchststand von 782 cm am 13. November 1872, ermittelt. Es bleibt somit spannend, ob wir in der nächsten Zeit wieder solch historische Höhen erleben.

Die Bedrohung durch Sturmfluten

Wind und Wetter verwandeln die Ostsee in eine tückische Umgebung. Stürme, die mit südwesterlichen Winden einhergehen, können gewaltige Wasseransammlungen in die westliche Ostsee treiben, während andere Küstenregionen von Niedrigwasser betroffen sind. Solche Sturmhochwasser sind nicht zu unterschätzen, da sie ein Risiko für Küstengebiete darstellen und in der Vergangenheit schon mehrfach zu verheerenden Schäden führten. So ereigneten sich über die Jahrhunderte hinweg zahlreiche Hochwasserereignisse, von der Allerheiligenflut 1304 bis zu den jüngsten Vorfällen, die 2023 als die schlimmsten seit 1872 eingestuft wurden, mit signifikanten Schäden für Küstenregionen.

Besonders markant war, dass im Jahr 2023 der höchste gemessene Wasserstand laut Wikipedia in Flensburg mit 2,27 m über dem Mittelwasser registriert wurde. Solche Naturereignisse erfordern ein geschärftes Bewusstsein und rechtzeitige Vorbereitungen, um den Gefahren eines Hochwassers effektiv zu begegnen.

Mit den Meldungen und Vorhersagen des Wasserstanddienstes bleibt es entscheidend, den Kontakt zu Informationskanälen aufrechtzuerhalten und sich selbst zu schützen. Seid vorsichtig und haltet die Augen offen! So bleibt ihr immer gut informiert über das balzige Meer, das an der Küste immer aufregend und lebendig bleibt.