Neues Feuerwehrhaus in Heikendorf: 11,64 Millionen Euro für Sicherheit!

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Heikendorf plant ein neues Feuerwehrhaus für 11,64 Millionen Euro. Schwentinental kämpft mit Haushaltsdefizit von 3,4 Millionen Euro.

Heikendorf plant ein neues Feuerwehrhaus für 11,64 Millionen Euro. Schwentinental kämpft mit Haushaltsdefizit von 3,4 Millionen Euro.
Heikendorf plant ein neues Feuerwehrhaus für 11,64 Millionen Euro. Schwentinental kämpft mit Haushaltsdefizit von 3,4 Millionen Euro.

Neues Feuerwehrhaus in Heikendorf: 11,64 Millionen Euro für Sicherheit!

In Heikendorf tut sich einiges. Der Bau eines neuen Feuerwehrhauses für die beiden Ortswehren am Lehmkamp, in unmittelbarer Nähe zur B502, steht auf dem Programm. Die Kosten für dieses ambitionierte Vorhaben belaufen sich auf stolze 11,64 Millionen Euro. Bereits der Wirtschaftsausschuss hat dem Konzept seine Zustimmung gegeben, was den Weg für das Projekt ebnet. Allerdings gibt es auch Hintergründe, die nicht aus den Augen verloren werden sollten. Die Neuheikendorfer Feuerwehr sieht sich seit Jahren mit Platzproblemen konfrontiert; jüngst hatten die Einsatzkräfte sogar ihren Dienst niedergelegt. Bald könnte eine Baugenehmigung erteilt werden, die im ersten Halbjahr 2027 erwartet wird. Der Einzug ins neue Feuerwehrhaus ist für den Herbst 2029 geplant, was den Wehren hoffentlich wieder ein gewisses Maß an Erleichterung bringt.

Wie schaut es aber bei den Finanzen in Schwentinental aus? Der dortige Stadtrat hat für das Jahr 2026 ein Haushaltsdefizit von etwa 3,4 Millionen Euro aufgestellt, obwohl die Gewerbesteuern erfreulicherweise steigen. Die Ursache für das Defizit sind jedoch höherer Aufwendungen und Pensionsrückstellungen, die die Spielräume für die Gemeinden stark einschränken. Das Kassenlager vieler Kommunen ist angespannt, sodass Pflichtaufgaben stark ins Gewicht fallen. Dies alles wird nun in den Fachausschüssen beraten, bevor die Stadtvertretung gegen Ende des Jahres 2025 über den finalen Haushalt entscheidet.

Neues aus der Justiz

Ein weiteres Schlaglicht wirft ein Vorfall in Preetz auf. Ein dortiger Bürger wurde von einer Prostituierten betrogen, nachdem er einen hohen Betrag von 1500 Euro gezahlt hatte. Die Frau verschwand nach der Zahlung ohne Gegenleistung, und obwohl sie bereits mehrfach vor Gericht gestanden hatte, konnte dem Mann nicht nachgewiesen werden, dass die Prostituierte sein Portemonnaie mitgenommen hatte. Ein Fall, der zeigt, dass man immer auf der Hut sein sollte.

Technologie in der Landwirtschaft

Auf einem ganz anderen Gebiet macht die Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Kiel von sich reden. Sie hat die Plattform „Farmwissen“ ins Leben gerufen. Diese bietet Praxisbeispiele und Tutorials zum Einsatz neuer Technologien und Künstlicher Intelligenz in der Landwirtschaft an. Das Ziel ist klar: Der Einsatz soll sowohl umweltfreundlicher gestaltet als auch Zeit und Kosten sparen. Darüber hinaus wurde eine Open Data Farm entwickelt, durch die Interessierte einen virtuellen Rundgang durch einen Landwirtschaftsbetrieb machen können.

Probleme beim Zensus

Eine weitere Herausforderung für viele Gemeinden in Schleswig-Holstein zeigt der Zensus 2022. Es stellt sich heraus, dass in vielen Orten statistisch weniger Menschen leben, als tatsächlich gemeldet. Dies hat auch finanzielle Folgen: Hunderte Gemeinden müssen mit weniger Geld aus Kiel rechnen. So fehlen dem Amt Hüttener Berge über sechs Millionen Euro. Die Verwaltung hat daher geplant, gegen das Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Klage zu erheben, was einen langwierigen Prozess nach sich ziehen könnte.

Für noch tiefere Einblicke und weitere Details lohnt sich ein Besuch der KN Online und weitere Themen findet man unter Friv. Wer sich über die rechtlichen Hintergründe informieren möchte, findet grundlegende Informationen bei Yahoo.