Stau-Chaos zum Ferienstart: So entkommen Sie dem Verkehr!

Am 30.06.2025 zeigt sich der Sommerreiseverkehr in Deutschland mit erhöhten Stauzeiten und Baustellen. Informieren Sie sich jetzt!

Am 30.06.2025 zeigt sich der Sommerreiseverkehr in Deutschland mit erhöhten Stauzeiten und Baustellen. Informieren Sie sich jetzt!
Am 30.06.2025 zeigt sich der Sommerreiseverkehr in Deutschland mit erhöhten Stauzeiten und Baustellen. Informieren Sie sich jetzt!

Stau-Chaos zum Ferienstart: So entkommen Sie dem Verkehr!

Am kommenden Wochenende, genau am 1. und 2. Juli, wird auf den Autobahnen in Deutschland die Sommerreisezeit in vollem Gange sein. Besonders in Köln erwartet man einen Anstieg des Reiseverkehrs, da in acht Bundesländern, darunter Rheinland-Pfalz und Niedersachsen, die Sommerferien beginnen. Zudem haben bereits Reisende aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ihre Ferien eingeläutet, was die Straßen zusätzlich belebt. Laut ADAC sind die Stauzeiten am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag am höchsten.

Für alle, die eine erholsame Fahrt anstreben, empfiehlt es sich, die ruhigeren Tage am Montag und Dienstag zu wählen, vor allem außerhalb der Berufsverkehrszeiten. Aber auch auf den beliebten Autobahnen in und um Köln sollte man aufpassen: Die Baustellensituation bleibt angespannt, insbesondere auf der A7 im Bereich des Elbtunnels, der für 55 Stunden gesperrt sein wird.

Belastete Strecken und Reiseverbote

Die folgende Liste zeigt die am stärksten belasteten Autobahnstrecken, auf denen Reisende sich auf Verzögerungen einstellen sollten:

  • A1: Köln – Dortmund – Münster – Osnabrück – Bremen – Hamburg
  • A2: Hannover – Braunschweig – Magdeburg
  • A3: Köln – Frankfurt, Würzburg – Nürnberg, Passau – Linz
  • A4: Görlitz – Dresden – Chemnitz
  • A5: Heidelberg – Karlsruhe – Basel
  • A6: Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A7: Hamburg – Flensburg, Hamburg – Hannover, Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A8: Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A9: Halle/Leipzig – Nürnberg – München
  • A61: Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A72: Chemnitz – Hof
  • A93: Inntaldreieck – Kufstein
  • A95/B2: München – Garmisch-Partenkirchen
  • A99: Umfahrung München

Wichtig zu wissen: Ab dem 1. Juli bis 31. August gilt ein Sommerreise-Fahrverbot für schwere Lastwagen an allen Samstagen, welches von 7 Uhr bis 20 Uhr in Kraft tritt. Baustellen sind mit rund 1200 derzeit in Deutschland reichlich vorhanden, und es werden auch an folgenden Tagen Vollsperrungen angekündigt:

  • A7: Hannover – Flensburg zwischen Hamburg-Heimfeld und Hamburg-Stellingen (4. Juli, 22 Uhr bis 7. Juli, 5 Uhr)
  • A43: Wuppertal – Recklinghausen zwischen Kreuz Bochum und Kreuz Recklinghausen (bis 7. Juli, 5 Uhr)
  • A44: Mönchengladbach – Essen zwischen Kreuz Meerbusch und Düsseldorf-Stockum (4. Juli, 22 Uhr bis 7. Juli, 5 Uhr)
  • A52: Mönchengladbach Richtung Düsseldorf zwischen Kreuz Kaarst und Büderich (3. Juli, 20 Uhr bis 7. Juli, 5 Uhr)
  • A59: Köln Richtung Düsseldorf zwischen Monheim und Richrath (29. Juni, 12 Uhr bis 7. Juli, 5 Uhr)

Verkehrslage und Warnungen

Die aktuelle Verkehrslage lässt sich bequem über das interaktive Dashboard auf Autobahn.de verfolgen, das einen umfassenden Überblick über Staus und Baustellen auf deutschen Autobahnen bietet. Ein kontinuierliches Monitoring sorgt dafür, dass unvorhersehbare Störungen schnell erkannt und behandelt werden können. Außerdem stehen für ein besseres Reiseerlebnis vorabgestimmte Handlungskonzepte bereit, die kurzfristig umgesetzt werden können.

Für Reisende in andere Länder ist es zu beachten, dass auch in Österreich viele Bundesländer in die Sommerferien starten. Die Baustellensituation dort ist ebenfalls angespannt, besonders auf der Brennerautobahn. Dazu kommen Grenzkontrollen an den deutschen Grenzen, die seit Mai durchgeführt werden, was zu möglichen Wartezeiten an bestimmten Übergängen führen kann.

Zur Sicherheit im Verkehr ist es wichtig, dass die Rettungsgasse bereits bei stockendem Verkehr ordentlich gebildet wird, da bei Nichteinhaltung Bußgelder von bis zu 320 Euro drohen. Wer die Strecke gut plant und rechtzeitig informiert ist, kann mit etwas Glück Staus und Verzögerungen umgehen und die Reise entspannt antreten.

Für alle, die einen Blick auf die Verkehrssituation werfen wollen, bietet ADAC Maps eine hervorragende Möglichkeit, den Echtzeit-Verkehrsfluss und kurzzeitige Störungen zu prüfen. Dies ist ein wertvolles Werkzeug, um die bestmögliche Route zu finden und rechtzeitig loszufahren.