Sporthochschule Köln glänzt mit Auszeichnung und innovativen Ideen!

Die Deutsche Sporthochschule Köln erhielt Auszeichnungen für herausragende Sportpädagogik auf der dvs-Tagung in Leipzig.
Die Deutsche Sporthochschule Köln erhielt Auszeichnungen für herausragende Sportpädagogik auf der dvs-Tagung in Leipzig. (Symbolbild/NAG)

Köln, Deutschland - Die Deutsche Sporthochschule Köln konnte auf der diesjährigen Jahrestagung der Sektion Sportpädagogik der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) zwei herausragende Auszeichnungen entgegennehmen. Diese fanden vom 30. April bis 1. Mai in Leipzig statt und versammelten rund 1.100 Mitglieder der dvs, die sich in elf Sektionen und zwölf Kommissionen engagieren. In diesem Rahmen wurde insbesondere die exzellente Arbeit der Dissertationen gewürdigt.

Die mit dem Ommo-Gruppe-Preis ausgezeichnete Dissertation von Stephani Howahl trägt den Titel „Tanz und Bildung im Spiegel von Emotionen. Empirische Studien und theoretische Reflexionen“. Diese Arbeit wurde unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Claudia Steinberg betreut, wobei Univ.-Prof. Dr. Ruprecht Mattig als Zweitgutachter fungierte. Der Preis, der mit 1.000 Euro dotiert ist, wurde bereits zum achten Mal verliehen und aus insgesamt 17 eingereichten Arbeiten ausgewählt.

Vorträge und Diskussionen

Im Rahmen der Konferenz hielt Dr. Petra Guardiera einen Keynote-Vortrag, in dem sie den Transfer in der Sportlehrkräftebildung aus einer governancetheoretischen Perspektive beleuchtete. In ihrem Vortrag ging sie spezifisch auf die Steuerungsimpulse und die Reformabsichten ein, die durch die Einführung des Praxissemesters angestoßen wurden. Diese Themen sind nicht nur für die aktuellen Studierenden, sondern auch für die zukünftige Ausrichtung der Sportpädagogik von großer Bedeutung.

Die Jahrestagung bot nicht nur eine Plattform für Auszeichnungen, sondern auch für wichtige fachliche Diskussionen und den Austausch zwischen Experten und Nachwuchswissenschaftlern. Die bedeutenden Beiträge und die engagierte Teilnahme der Mitglieder verdeutlichen die Relevanz und Notwendigkeit von Forschung im Bereich der Sportpädagogik.

Ein Blick auf die Dissertationen

Rückblickend auf die Dissertationen der letzten Jahre zeigt sich ein breites Spektrum an Themen. So thematisierte zum Beispiel Peter Rogge in seiner Dissertation „Der aufeinander einspielende Takt. Hüter leiblicher Würde“ die philosophischen und ethischen Dimensionen des Sports, während Alexander Steinmann 2011 die Dopingprävention bei Jugendlichen untersuchte. Auf diese Weise wird die Vielfalt der Forschungsansätze innerhalb der Sporthochschule deutlich. Eine vollständige Liste relevanter Dissertationen findet sich auf der Webseite der Sporthochschule.

Diese Auszeichnungen und die Beiträge der Mitglieder bestätigen die Position der Deutschen Sporthochschule Köln als Vorreiterin in der Sportwissenschaft und unterstreichen die Bedeutung von Forschung und Lehre in der Sportpädagogik. Die Teilnahme an der dvs-Jahrestagung und die dort gezeigten Leistungen sind ein Beweis für die Unternehmen, die sich mit Begeisterung den Herausforderungen in der Sportwissenschaft stellen.

Für weitere Informationen über die aktuellen Entwicklungen und die Forschungsarbeit an der Deutschen Sporthochschule Köln, siehe die Berichte von dshs-koeln.de und die detaillierten Dissertationen unter dshs-koeln.de.

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Ort Köln, Deutschland
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