Explosionen in Berlin: Polizei sucht Zeugen nach schweren Vorfällen!

Vorbergstraße 1, 10823 Berlin, Deutschland - Am 10. Mai 2025 kam es in Berlin zu einer Serie von explosiven Vorfällen, die mehrere Verletzte zur Folge hatten. Die Polizei Berlin hat um Mithilfe der Bevölkerung gebeten, um die Umstände dieser Straftaten aufzuklären. In der mehrfachen Berichterstattung wird besonders ein schwerer Vorfall hervorgehoben, der sich um 1:52 Uhr vor einem Mehrfamilienhaus in der Vorbergstraße 1 in Schöneberg ereignete. Bei einer Sprengstoffexplosion wurden mehrere Personen verletzt und es entstand erheblicher Sachschaden. Dies ist nicht der einzige Vorfall, der in dieser Nacht für Aufregung sorgte.

Gegen Mitternacht wurde ein Polizeibeamter in der Prenzlauer Allee, Ecke Danziger Straße, durch einen geschossenen Gegenstand lebensbedrohlich verletzt. Dies deutet darauf hin, dass nicht nur pyrotechnische, sondern auch schusssichere Gefahren in der Hauptstadt zunehmen. Ein weiterer schwerer Vorfall ereignete sich gegen 0:30 Uhr auf dem Emstaler Platz, Höhe Bottroper Weg 12, in Tegel. Hier warf ein unbekannter Täter einen gezündeten pyrotechnischen Gegenstand in eine Menschenmenge, wobei mehrere Personen, darunter ein Kind, teils schwer verletzt wurden.

Explosion auf Polizeigelände

Ein besonders besorgniserregender Vorfall ereignete sich am Donnerstagabend in Berlin-Reinickendorf, wo ein unidentifizierter Gegenstand am Zaun eines Polizeigeländes explodierte. Nach Berichten von Tag24 wurden dabei ein 31-jähriger Oberkommissar sowie seine 29-jährige Kollegin teils schwer verletzt. Der Oberkommissar trug schwere Gesichts- und Augenverletzungen davon und musste notoperiert werden. Es besteht die Sorge, dass er sein Augenlicht verlieren könnte. Die Beamtin erlitt ein Knalltrauma und wurde ambulant in einer Klinik behandelt, jedoch ist ihre Lebensgefahr ausgeschlossen.

Wie der Polizeisprecher Florian Nath erklärte, ziehen die Ermittler in Betracht, dass die Explosion möglicherweise durch unsachgemäßen Umgang mit Pyrotechnik verursacht wurde. Die Beamten waren zum Zeitpunkt der Detonation auf einem routinemäßigen Sicherheitsgang, als sie überrascht wurden. Insgesamt blieb jedoch eine gezielte Attacke wahrscheinlich aus, und es gab zu diesem Zeitpunkt keine Fahndung nach Verdächtigen. Das Fachkommissariat für Sprengstoffdelikte des Landeskriminalamtes (LKA) hat die Ermittlungen übernommen und die Ermittler sicherten bis nach Mitternacht Spuren.

Zusammenfassung der Vorfälle

Die Polizei ermutigt die Bevölkerung, sich mit Hinweisen zu den Vorfällen zu melden. Das steigende Risiko von gewalttätigen Angriffen und Explosionen in der Stadt wirft ernsthafte Fragen zur Sicherheitslage in Berlin auf. Die Ermittlungen der Polizei werden fortgesetzt, um die Hintergründe dieser beunruhigenden Ereignisse zu klären. Weitere Informationen sind in der Pressemitteilung von Berlin.de verfügbar.