Explosion an Tankstelle in Rom: Verletzte und Chaos in der Stadt!

Am 4. Juli 2025 ereignete sich in Rom eine Tankstellenexplosion, die mehrere Verletzte forderte. Feuerwehr und Rettungsdienste im Einsatz.
Am 4. Juli 2025 ereignete sich in Rom eine Tankstellenexplosion, die mehrere Verletzte forderte. Feuerwehr und Rettungsdienste im Einsatz. (Symbolbild/NAGW)

Explosion an Tankstelle in Rom: Verletzte und Chaos in der Stadt!

Rom, Italien - In Rom kam es heute, am 4. Juli 2025, kurz nach 8:00 Uhr zu einer heftigen Explosion an einer Tankstelle, die mehrere Verletzte zur Folge hatte. Laut Schwarzwälder Bote waren darunter acht Polizisten und ein Feuerwehrmann, wobei fünf Verletzte mit leichten Verbrennungen und Verletzungen durch Glassplitter ins Krankenhaus gebracht wurden. Berichten zufolge gab es auch Passanten, die betroffen sein könnten, jedoch liegen hierzu bislang keine offiziellen Angaben vor.

Die Feuerwehr war bereits wegen eines vorangegangenen Brandes vor Ort, als die Explosion an der Tankstelle für Benzin und Flüssiggas geschah. Die Wucht der Explosion war nicht nur in der unmittelbaren Umgebung spürbar, sondern wurde auch in mehreren Stadtteilen Roms gehört. Darüber hinaus wurde in den umliegenden Gebäuden, einschließlich eines Gerichtsdepots, beträchtlicher Schaden festgestellt. Aufgrund der Sicherheitslage wurde die nahegelegene Metro-Station gesperrt, während Bürgermeister Roberto Gualtieri die Bevölkerung aufforderte, das betroffene Gebiet vorsichtshalber zu verlassen.

Feuerwehr im Großeinsatz

Ähnlich dramatische Szenen spielten sich kurz zuvor in Südtirol ab, wo es in der Nacht zum Freitag zu einem Großbrand an einer Esso-Tankstelle im Eisacktal kam. Laut den Informationen von Südtirol News prallte ein Auto gegen eine Zapfsäule, was das Feuer entfachte. Passanten konnten einen schwer verletzten Autofahrer aus dem brennenden Fahrzeug retten, während die Tankstelle in Vollbrand stand. Dank des schnellen Eingreifens der Freiwilligen Feuerwehren aus Waidbruck, Barbian, Atzwang und Klausen konnte das Übergreifen des Feuers auf die Treibstofftanks verhindert werden.

Obwohl das Betriebsgebäude der Tankstelle vollständig zerstört wurde, gelang es der Feuerwehr, das Feuer innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle zu bringen und eine Ausbreitung auf die umliegenden Lagerflächen abzuwenden. Rettungsdienste aus Klausen und Bozen sowie ein Notarzt aus Bozen organisierten die Erstversorgung des Verletzten, der ins Bozner Krankenhaus gebracht wurde. Die Carabinieri haben die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Brandschutz an Tankstellen

Beide Vorfälle werfen ein Licht auf die Bedeutung des Brandschutzes an Tankstellen, die aufgrund der leicht entzündlichen Stoffe ein erhöhtes Risiko darstellen. Wie auf der Webseite der Brandschutz-Zentrale beschrieben, sind regelmäßige Wartungen der Feuerlöscher gesetzlich vorgeschrieben und sollten alle zwei Jahre erfolgen, während die Löschmittel selbst alle sechs bis acht Jahre ausgetauscht werden müssen. Geeignete Löschmittel, wie Schaum- oder Kohlendioxidfeuerlöscher, sollten in ausreichender Zahl vorhanden sein, um im Ernstfall schnell reagieren zu können.

Diese beiden dramatischen Vorfälle verdeutlichen, dass Sicherheitsvorkehrungen an Tankstellen immer hoch im Kurs stehen müssen. Es bleibt zu hoffen, dass solche dramatischen Ereignisse in Zukunft durch präventive Maßnahmen und eine geeignete Brandschutzinfrastruktur vermieden werden können.

Details
OrtRom, Italien
Quellen