SPD besichtigt Ursula-Barrois-Haus: Würdige Hilfe für Obdachlose in Weiden!

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Die SPD-Stadtratsfraktion besuchte am 18.10.2025 das Ursula-Barrois-Haus in Weiden, um die soziale Verantwortung zu betonen.

Die SPD-Stadtratsfraktion besuchte am 18.10.2025 das Ursula-Barrois-Haus in Weiden, um die soziale Verantwortung zu betonen.
Die SPD-Stadtratsfraktion besuchte am 18.10.2025 das Ursula-Barrois-Haus in Weiden, um die soziale Verantwortung zu betonen.

SPD besichtigt Ursula-Barrois-Haus: Würdige Hilfe für Obdachlose in Weiden!

Im Herzen von Weiden hat die SPD-Stadtratsfraktion kürzlich das Ursula-Barrois-Haus besucht, eine zentrale Einrichtung zur Unterbringung von wohnungslosen Menschen. Oberbürgermeister Jens Meyer war persönlich anwesend und stellte die enorme Bedeutung dieser Unterkunft für das soziale Netzwerk der Stadt heraus. Er würdigte besonders die reibungslose Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen im Sozialbürgerhaus, die für die Gestaltung und den Betrieb dieser Einrichtung unerlässlich ist. Oberpfalzecho berichtet, dass Meyer die Verantwortung der Kommune in der Sozialpolitik und die Notwendigkeit einer würdigen Unterbringung betonte.

Ein Blick hinter die Kulissen des Ursula-Barrois-Hauses zeigt, dass hier in den Jahren 2023 und 2024 eine moderne Unterkunft mit viel Sinn für die Bedürfnisse der Bewohner entstanden ist. Sozialdezernent Wolfgang Hohlmeier gab den Besuchern einen umfassenden Überblick über die Konzeption und den Aufbau dieser wichtigen Einrichtung. Die 21 Appartements, darunter eine spezielle Familienwohnung, bieten Platz für bis zu 44 Bewohner und sorgen für eine warme Stätte auf Zeit. Das Team des Sozialdienstes, angeführt von Abteilungsleiterin Evi Fink, kümmert sich zudem um eine systematische Betreuung und sozialpädagogische Begleitung der Gäste.

Hilfe und Perspektiven für die Bewohner

Die Idee hinter dem Ursula-Barrois-Haus ist es, den Bewohnern nicht nur ein Dach über dem Kopf zu bieten, sondern ihnen auch Hilfestellungen zur Rückkehr in ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dazu zählen Beratungen, Unterstützung bei der Wohnungssuche und die Vermittlung an Fachärzte und andere Hilfeeinrichtungen. Soziale Teilhabe beschreibt, dass solche Angebote auf Freiwilligkeit und Vertraulichkeit basieren und darauf abzielen, Betroffenen beim Ausgang aus der Obdachlosigkeit zu helfen.

Gerade in einer Zeit, in der Obdachlosigkeit in der EU erheblich zugenommen hat, ist es umso wichtiger, dass lokale Initiativen wie das Ursula-Barrois-Haus funktionieren. Die europäische Plattform zur Bekämpfung der Obdachlosigkeit zeigt, dass die sozialen Einrichtungen nicht alleine arbeiten. Die Kooperation zwischen europäischen Institutionen, Regierungen und der Zivilgesellschaft ist unverzichtbar, um Strategien zu entwickeln, die Obdachlosen ein besseres Leben ermöglichen.

Der Besuch dieses Hauses, an dem auch Dr. Nasser Ahmed, SPD-Kandidat für das Oberbürgermeisteramt in Nürnberg, teilnahm, verdeutlicht, wie wichtig kommunale Verantwortung und engagierte Sozialpolitik sind. Der Austausch mit Fachkräften vor Ort bot den Besuchern die Möglichkeit, die wirkliche Bedeutung dieser Einrichtung hautnah zu erleben. Hier wird nicht nur Unterkunft geboten, sondern auch Hoffnung und Perspektive für Menschen in schwierigen Lebenslagen.