Positive Bilanz: Inklusives Gesundheitsprojekt begeistert in Fulda!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Inklusionsprojekt in Fulda fördert Gesundheit für Menschen mit Behinderung. Positive Bilanz nach zwei Jahren Zusammenarbeit.

Inklusionsprojekt in Fulda fördert Gesundheit für Menschen mit Behinderung. Positive Bilanz nach zwei Jahren Zusammenarbeit.
Inklusionsprojekt in Fulda fördert Gesundheit für Menschen mit Behinderung. Positive Bilanz nach zwei Jahren Zusammenarbeit.

Positive Bilanz: Inklusives Gesundheitsprojekt begeistert in Fulda!

In Köln blickt man auf zwei Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit zurück: Das Projekt „Gesundheitsförderung für Menschen mit Behinderung“ hat in dieser Zeit viel erreicht. Mit einer Kooperation zwischen antonius, der Hochschule Fulda und der AOK ist es gelungen, Angebote zur Gesundheitsförderung zu schaffen, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zugeschnitten sind. Ein Gesundheitstag fand kürzlich statt, um die positiven Ergebnisse dieses Projekts zu feiern.

Der Vertreter von antonius, Sebastian Bönisch, hob hervor, dass Gesundheit weit mehr ist als nur Sport und Ernährung. „Gemeinschaft spielt eine zentrale Rolle“, betonte er. Diese Erkenntnis bringt das Anliegen des Projekts auf den Punkt: Gesundheitsförderung ist essenziell für die Teilhabe und Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen. Dies wird durch die vielfältigen Angebote unterstrichen, die im Rahmen des Projekts entwickelt wurden.

Positive Entwicklungen und Angebote

Die Projektverantwortlichen, Victoria Mateo Hurtado und Madita Bahr, zogen beim Gesundheitstag eine durchweg positive Bilanz. Im Mittelpunkt standen Angebote in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Entspannung und Suchtprävention. Hierzu zählten unter anderem gesunde Kochabende, gemeinsame Laufrunden und entspannende Kurse. Seit Beginn des Projekts haben sich nicht nur neue Freundschaften entwickelt, auch das Café bietet mittlerweile gesunde Speisen an – eine nachhaltige Veränderung, die das Wohlbefinden aller Beteiligten fördert.

Besonders der Gesundheitstag selbst bot eine Fülle an Informationen und Aktivitäten. Besucher:innen konnten gesunde Snacks genießen, am Smoothie-Bike mitwirken und sich an Informationsständen in leichter Sprache über verschiedene AOK-Angebote wie den Neck-Check oder die Stresswaage informieren.

Zukunftsausblick und Fortsetzung der Maßnahmen

Für die Zukunft haben sich die Verantwortlichen viel vorgenommen. Die Verstetigung der Gesundheitsförderung soll vorangetrieben werden, zudem plant man eine Öffnung der Angebote für das Quartier. Auch die Ausbildung von Gesundheitsbuddys steht auf der Agenda – eine Initiative, die das Ziel verfolgt, mehr Menschen in die Gesundheitsförderung einzubeziehen. Eine fortgesetzte Kooperation mit der AOK und die Planung von weiteren Gesundheitstagen, die künftig ein- bis zweimal jährlich stattfinden sollen, geben Anlass zur Hoffnung, dass die positiven Entwicklungen weitergehen.

Bei den Feierlichkeiten wurde zudem Gerhard Möller als langjähriger Vorsitzender der St. Antonius-Bürgerstiftung verabschiedet, was die Bedeutung des Projekts und seiner Unterstützer noch einmal unterstrich.

In einer Zeit, in der die Gesundheitsförderung für Menschen mit Behinderungen mehr denn je im Fokus steht, zeigt dieses Projekt, wie wichtig und wirkungsvoll die Verbindung von Theorie und Praxis in der Gesundheitsförderung sein kann. Zahlen belegen, dass beispielsweise Menschen mit Behinderungen ein höheres Krankheitsrisiko im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung aufweisen, was Aktionen wie diese umso entscheidender macht. Die Umsetzung von inklusiven Gesundheitsstrategien, wie sie auch im Leitbegriffe erläutert werden, ist von zentraler Bedeutung.

Somit kann man mit Recht sagen: Da liegt was an, und Köln ist auf dem richtigen Weg!