Papst Leo XIV.: Für Frieden und Gerechtigkeit in Krisenzeiten kämpfen!
Papst Leo XIV. wird in Deutschland für seinen Dienst und Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit gewürdigt. Bischof Bätzing äußert seine Unterstützung und betont die Bedeutung der Nähe zur Kirche.

Papst Leo XIV.: Für Frieden und Gerechtigkeit in Krisenzeiten kämpfen!
Der 13. September 2025 ist ein bedeutender Tag für die katholische Kirche, denn heute feiert Papst Leo XIV. einen Meilenstein in seinem Pontifikat. Bischof Bätzing hat in einem herzlichen Gruß seinem Segen für den Papst ausgesprochen und ihm viel Kraft im Petrusdienst gewünscht. Beeindruckt zeigt sich der Bischof von den ersten Monaten des Wirkens des neuen Papstes, der mit seiner Präsenz und seinen Gottesdiensten deutlich macht, dass die Kirche nah bei den Menschen ist. Bätzing beschreibt Leo XIV. als Brückenbauer, der mutig den christlichen Glauben verkündet, und hebt hervor, dass viele Menschen durch sein Wirken ermutigt wurden, sich in der Kirche zu engagieren. Auch die Appelle des Papstes für Frieden, besonders in Konfliktgebieten wie der Ukraine und dem Nahen Osten, verdienen besonderen Dank.
In seiner ersten Audienz mit akkreditierten Diplomaten am Freitag hat Papst Leo XIV. die zentralen Säulen seiner Diplomatie umrissen: Frieden, Gerechtigkeit und Wahrheit. Er machte deutlich, dass die Herausforderungen der heutigen Zeit – von Migration über die Bewahrung der Schöpfung bis hin zur ethischen Nutzung künstlicher Intelligenz – mehr denn je dringlich sind. Der Papst fordert uneingeschränkte Religionsfreiheit in jedem Land und betont die Notwendigkeit eines aufrichtigen Dialogs zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen. Sein Wunsch, während seines Pontifikats weitere Kulturen kennenzulernen, unterstreicht den interkulturellen Austausch, den er als essenziell erachtet. Frieden ist für ihn nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern ein aktives Geschenk, das Verantwortung und Verpflichtungen mit sich bringt, wie der Papst deutete.
Das Fundament von Frieden und Gerechtigkeit
Eine seiner wichtigsten Aussagen betonte, dass nachhaltige Friedenssicherungen nur durch Investitionen in Familien erreicht werden können. Diese stabile Vereinigung, basierend auf der Beziehung zwischen Mann und Frau, bietet laut Leo XIV. die Grundlage für eine friedliche Gesellschaft. In seiner Rede am 16. Mai 2025 vor über 100 Botschaftern in der Clementinenhalle im Vatikan verwies er auf die Sozialenzyklika Rerum Novarum, um die Rolle der Kirche zu unterstreichen, die Wahrheit über die Menschheit und die Welt zu verkünden.
Der Papst appellierte an die Staats- und Regierungschefs, ihre Verantwortung wahrzunehmen, um Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten aktiv anzugehen. Er setzte auch einen klaren Fokus auf die Menschenwürde, insbesondere die der Schwächsten und Schutzbedürftigsten. Es ist ihm ein Anliegen, die Wahrheit in Zeiten, in denen Fakenews und Medienmanipulationen grassieren, unerschrocken auszusprechen.
Der Weg zu einer harmonischen Zivilgesellschaft
Die Forderung nach Weltfrieden schließt auch eine Rückkehr zu multilateraler Diplomatie und die Wiederbelebung des interreligiösen Dialogs ein. In seinen Äußerungen zum Thema Migration betonte Leo XIV., dass nicht nur die Flüchtenden selbst, sondern auch die aufnehmenden Gesellschaften eine aktive Rolle in diesem Prozess spielen müssen. Der Botschafter der EU beim Heiligen Stuhl, Martin Selmayr, würdigte die Klarheit des Papstes hinsichtlich der Herausforderungen, denen Europa und die Welt gegenüberstehen.
Papst Leo XIV. erweist sich als bedeutender Akteur in der heutigen Weltpolitik, dessen Stimme für Frieden, Gerechtigkeit und Wahrheit in einer Zeit, die von Unsicherheiten geprägt ist, große Bedeutung hat. Ob in der Ukraine oder im Heiligen Land, überall dort, wo das Leid besonders groß ist, wird seine Botschaft gehört und seine Rolle als Friedensstifter respektiert.