Dortmund und Bochum: Exzellenzverbund startet mit Zukunftsprojekten!
Die TU Dortmund und Ruhr-Universität Bochum starten exzellente Forschungsprojekte und neue Studiengänge. Entdecken Sie die Innovationen!

Dortmund und Bochum: Exzellenzverbund startet mit Zukunftsprojekten!
Was tut sich an den Universitäten im Ruhrgebiet? Die Technische Universität Dortmund und die Ruhr-Universität Bochum bündeln ihre Kräfte im Rahmen der Exzellenzstrategie. Nach bemerkenswerten Erfolgen in der ersten Wettbewerbsrunde streben beide Universitäten nun gemeinsam einen Exzellenzverbund an. Rektoren Prof. Manfred Bayer von der TU Dortmund und Prof. Martin Paul von der Ruhr-Universität Bochum stellten das Konzept für das neue „Ruhr Innovation Lab“ vor, das drei Exzellenzcluster umfassen wird, um den wissenschaftlichen Austausch und die Innovationskraft weiter zu steigern. tu-dortmund.de berichtet darüber, dass diese Initiative Teil einer umfassenden Strategie ist, die nicht nur die Forschung und Lehre verbessern soll, sondern auch der Region zugutekommen wird.
Außerdem gibt es aufregende Neuigkeiten aus dem Bereich der Startups. Die BRYCK Startup Alliance, bestehend aus spezialisierten Partnern wie der Universitätsallianz Ruhr und der RAG-Stiftung, wurde im EXIST-Leuchtturmwettbewerb als eine von zehn Startup Factories in Deutschland ausgezeichnet. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche überreichte am 10. Juli 2025 die Auszeichnung in Berlin, was die Ambitionen der Alliance unterstreicht, ein europäisches Zentrum für Deep-Tech-Innovationen im Ruhrgebiet zu etablieren. news.rub.de hebt hervor, dass die BRYCK Startup Alliance bis zu 10 Millionen Euro Förderung erhält, um die Gründungen in der Region massiv anzukurbeln und bis zu 1.000 Neuunternehmen in den nächsten fünf Jahren zu unterstützen.
Forschung und Bildung im Fokus
Die Neugestaltung und Weiterentwicklung der Studiengänge spielt ebenfalls eine zentrale Rolle. Zum Wintersemester 2025/26 wird die TU Dortmund gleich fünf neue Master-Studiengänge einführen, darunter drei englischsprachige Programme: Data Science in Sports and Health, Biopharmaceutical Engineering und Master of Medical Physics and Physics of Living Systems. Damit wird der Fokus auf zukunftsträchtige Bereiche der Wissenschaft und Technologie gelegt. Zudem wird auch der Master in Wirtschaftsinformatik und Psychologie angeboten, um eine breite Palette an Studieninteressierten anzusprechen. tu-dortmund.de
Im Rahmen der Forschungsprojekte ist die Entwicklung smarter Leichtmaterialien unter der Leitung von Prof. Andreas Steffen von der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie ein weiteres Highlight. Diese neue Forschungsgruppe erhält beeindruckende 3,7 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), um innovative Ansätze voranzubringen. Ergänzend dazu wird das Graduiertenkolleg 2624, das sich mit biostatistischen Methoden in der Toxikologie beschäftigt, mit 4,2 Millionen Euro gefördert.
Ein Blick nach vorn
Die BRYCK Startup Alliance zielt darauf ab, ein dynamisches Ökosystem für innovationsgetriebene Unternehmen zu schaffen. In den kommenden Jahren sollen nicht nur Deep-Tech-Startups gefördert werden, sondern auch Alumni und regionale Partner sollen in die Entwicklung eingebunden werden. Die Unterstützung durch Partner aus der Wirtschaft wird als Schlüssel angesehen, um Marktzugang und Entwicklungschancen für neue Unternehmen zu ermöglichen. news.rub.de
Diese Schritte zeigen, dass die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft nicht nur die Universitäten stärkt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Zukunft des Ruhrgebiets leistet. Vor diesem Hintergrund wird die Region als Modell für Deutschlands industrielle Zukunft betrachtet. Sie liegt hoch im Kurs bei den Bemühungen, Innovation und Wachstum voranzutreiben.
Wohin der Weg auch führen mag, die Zeichen stehen auf Innovation und Zusammenarbeit. Der Start dieser Initiativen lässt auf eine spannende Zukunft für alle Beteiligten hoffen.