Cookies im Internet: Sicher surfen oder Datenpreisgabe riskieren?

Cookies im Internet: Sicher surfen oder Datenpreisgabe riskieren?
Heute ist der 11. August 2025 und in Köln gibt es eine Vielzahl an spannenden Veranstaltungen, die man nicht verpassen sollte. Wie der VfL berichtet, bietet die Stadt in dieser Woche alles – vom Sport bis zur Kultur. Für alle, die sich für die spannende Sportwelt interessieren, stehen diverse Spiele auf dem Programm, die das Herz eines jeden Fans höher schlagen lassen.
Doch auch abseits des Sports gibt es Neuigkeiten, die unsere digitale Welt betreffen. Besonders das Thema Datenschutz wird immer relevanter, nicht zuletzt durch die Diskussion über Cookies. Laut der Verbraucherzentrale sind Cookies heutzutage unumgänglich für das Interneterlebnis. Sie ermöglichen beispielsweise das Online-Shopping und Onlinebanking, da sie den Warenkorb für die Dauer der Sitzung merken und die Nutzung von Websites erleichtern.
Die vielseitige Welt der Cookies
Doch nicht alle Cookies sind gleich. Während Session Cookies nach der Browsersitzung gelöscht werden, gibt es die berüchtigten Tracking-Cookies. Diese verfolgen das digitale Verhalten über verschiedene Webseiten hinweg und stellen so ein gewisses Risiko für die Sicherheit dar. Besonders persistente Cookies können sensible Daten speichern, was für die Nutzer problematisch sein kann. Zweifeln Sie daran? In der Regel geben Drittanbieter diese Cookies weiter, um personalisierte Werbung zu schalten – und genau hier wird es für uns als Nutzer oft undurchsichtig.
In Anbetracht dieser Herausforderungen hat die EU klare Datenschutzrichtlinien eingeführt. Die E-Privacy-Richtlinie und die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind dabei zentrale Elemente, die den verantwortungsvollen Umgang mit persönlichen Daten fördern sollen. Webseitenbetreiber sind dazu verpflichtet, die Zustimmung der Nutzer zu einholen, bevor sie nicht-technisch erforderliche Cookies einsetzen. Ein klares „Alles ablehnen“-Option im Cookie-Banner gehört inzwischen zum Standard.
Der Schutz unserer Kinder im Internet
Die EU setzt sich nicht nur für den Schutz der allgemeinen Nutzerschaft ein, sondern fokussiert sich auch besonders auf junge Menschen. Etwa ein Drittel der Internetnutzer sind Kinder, die durch Cybermobbing, Datenschutzverletzungen und andere Risiken gefährdet sind. Mit der Strategie „Better Internet for Kids“ (BIK+) verfolgt die EU das Ziel, Kinder sicherer im digitalen Raum zu unterstützen und zu stärken.
Diese Strategie verfolgt drei zentrale Säulen: Den Schutz von Kindern vor schädlichen Inhalten, das Empowerment zur sicheren Selbstpräsentation sowie die Förderung kindgerechter Aktivitäten, die innovative digitale Erfahrungen ermöglichen. Es ist entscheidend, dass Kinder die notwendigen Fähigkeiten entwickeln, um im digitalen Raum sichere Entscheidungen zu treffen.
In einer Zeit, in der Kinder immer früher online gehen und mit den Herausforderungen der digitalen Welt konfrontiert werden, bleibt der Schutz ihrer Privatsphäre und ihrer Sicherheit höchsten Priorität. Die EU hat es sich zur Aufgabe gemacht, dies zu gewährleisten und gleichzeitig einen kreativen und sicheren Raum für die Jüngsten unserer Gesellschaft zu schaffen.
Für weitere Details und aktuelle Termine besuchen Sie bitte VfL und Verbraucherzentrale. Fakten zur digitalen Strategie der EU finden Sie unter EU Digital Strategy.